Deutschland-Lese

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Die Liebe in Mythen und Sagen

Florian Russi

Broschüre, 24 Seiten
EUR 2,00

Liebesglück und Liebesleid beschäftigen die Menschen seit Jahrhunderten. Ihren Ausdruck fanden sie in zahlreichen Mythen und Legenden, vom frühen Altertum bis in die frühe Neuzeit.

Gospels & Spirituals

Die Ankunft in den USA ab 1776 stellte für die aus Afrika stammende Bevölkerung eine dramatische Wendung ihrer Geschichte dar. Im Zuge der Sklaverei in den einstigen europäischen Kolonien durchlebten die Ankömmlinge eine schwere Zeit mit großen Entbehrungen, geprägt von der Unterdrückung durch die Kolonialisten. Auch die sich nach der Aufhebung der Sklaverei anschließende Rassentrennung (Segregation), welche auf der Basis der Jim-Crow-Gesetze 1865 die strikte Trennung zwischen Afroamerikanern und Weißen festlegte, verbesserte die Situation der Zwangseinwanderer nicht. Die prekären Lebensumstände der Afroamerikaner brachten eine christliche Liedgattung hervor, die die Nachwelt, insbesondere die musikalische Szene, sehr stark beeinflussen sollte. Die als African-American Spirituals bezeichneten Musikstücke entstanden mit Beginn der Sklaverei im 17.Jahrhundert und gelten heute als die Wurzeln des Gospels. Die Inhalte der Songs haben dabei fast ausschließlich religiöse Hintergründe, die das Leid der unterdrückten, aber dennoch sehnsuchtsvollen, Sklaven in den USA widerspiegeln. Symbolisch für ihre Hoffnung und ihren unerschütterlichen Glauben an Gott, beschreiben die emotional anmutenden Spirituals zum Großteil Elemente des Alten Testaments, die in ihren Grundzügen der Situation der Sklaven ähneln. Eine besondere Position nimmt dabei die Identifikation mit dem erwählten Volk Israels ein.

He's got the whole world in his hands
He's got the whole world in his hands
Ein Gospelsong über den fürsorglichen und allgegenwärtigen Gott.
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Joshua fit the battle of Jericho
Joshua fit the battle of Jericho
Ein Gospelsong über die Schlacht um Jericho
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Sometimes I feel like a motherless child
Sometimes I feel like a motherless child
Wenn die Hoffnungslosigkeit zu groß wird, muss der Mensch singen.
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