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Christoph Werner
Um ewig einst zu leben

Roman

Um 1815 zwei Männer, beide Maler - der eine in London, der andere in Dresden; der eine weltoffen, der andere düster melancholisch. Es sind J. M. William Turner und Caspar David Friedrich. Der Roman spielt mit der Verbindung beider.

Auch als E-Book erhältlich 

Wie liegt die Welt…

Wie liegt die Welt…

Wilhelm Busch

Und wieder ein Sommergedicht von Wilhelm Busch. Diesmal sogar ohne spitze Zunge, malerisch und gefühlvoll. Herr Busch war anscheinend ein Sommeranbeter. Denn in dieser Jahreszeit, so scheint es, fühlt er sich am wohlsten. Fühlt sich „mit allen Kreaturen (…) in schönster Seelenharmonie“ verbunden. Er genießt den Blick in das grüne Tal am Morgen und ist „voll Vertrau’n“ in diese Welt. Busch genießt sogar den sommerlichen Regen oder das aufziehende Gewitter, denn das alles ist Teil der Welt, der Natur, unseres Daseins.

Carolin Eberhardt

Wie liegt die Welt so frisch und tauig

vor mir im Morgensonnenschein.

Entzückt vom hohen Hügel schau ich

ins grüne Tal hinein.

 

Mit allen Kreaturen bin ich

in schönster Seelenharmonie.

Wir sind verwandt, ich fühl es innig,

und eben darum lieb ich sie.

 

Und wird auch mal der Himmel grauer;

wer voll Vertrau'n die Welt besieht,

den freut es, wenn ein Regenschauer

mit Sturm und Blitz vorüberzieht.

 

*****

Vorschaubild: 

sonnenuntergang-sonnenaufgang-natur-3325080, Urheber: kareni via Pixabay

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