Deutschland-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Deutschland-Lese
Unser Leseangebot

Der Bronstein-Defekt

und andere Geschichten

Christoph Werner

"Ich stellte bald an mir selbst die Verführung durch Zählen und Auswerten fest und empfand die Wonne, Gesetzmäßigkeiten bei gewissen Massenerscheinungen festzustellen. Nichts war vor mir sicher. Als erstes machte ich mich über die Friedhöfe her..."

Vergissmeinnicht

Vergissmeinnicht

Hoffmann von Fallersleben

Bei einem Spaziergang durch den Wald, gerade im Mai oder Juni, sieht man sie oft in großen Gruppen am Wegesrand erblühen. Ihre blaue Farbe hebt sich von der Umgebung ab, lenkt die Blicke der Vorbeigehenden auf sich. Auch die blauen Äuglein einer hübschen Dame können zuweilen diese Wirkung auf einen jungen Mann haben. In beiden Fällen scheinen sowohl die Blumen als auch die Augen immer wieder zu sagen: Vergissmeinnicht!

Carolin Eberhardt

Melodie anhören:

1. Strophe
Es blüht ein schönes Blümchen
auf unsrer grünen Au.
Sein Aug' ist wie der Himmel
so heitern und so blau.

2. Strophe
Es weiß nicht viel zu reden
und alles, was es spricht,
ist immer nur dasselbe,
ist nur: Vergissmeinnicht!

3. Strophe
Wenn ich zwei Äuglein sehe,
so heiter und so blau,
so denk ich an mein Blümchen
auf unsrer grünen Au.

4. Strophe
Da kann ich auch nicht reden,
und nur mein Herze spricht,
so bange nur, so leise,
und nur: Vergissmeinnicht!

Hier geht es zum Notendownload

 

*****

Vorschaubild: Grandville Fleurs Vergissmeinnicht, 1846, Urheber: J. J. Grandville via Wikimedia Commons Gemeinfrei.

Notensatz: Carolin Eberhardt.

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Sehnsucht nach dem Frühling
von Christian Adolf Overbeck
MEHR
Unsre Wiesen grünen wieder
von Johann Gaudenz von Salis-Seewis
MEHR
Juchhei, Blümelein!
von Ernst Anschütz
MEHR
Anzeige
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen