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Der Traum des Mauerseglers

Berndt Seites Gedichte schätzen die Kraft des Moments. Sie tauchen in ihn ein, entdecken Höhen und Abgründe und legen dabei Vers für Vers frei, wie wir durch das Leben gehen, wer wir sein wollen und wer wir – manchmal wider Willen – dabei werden.

Es sind Gedichte, die träumen, schimpfen und scherzen, sie führen uns von leisen Beobachtungen hin zu den ersten Fragen, die damit ringen, womöglich zu den letzten zu gehören.

Kein schöner Land

Kein schöner Land

Anton Wilhelm Florentin Zuccalmaglio

Im 1840 herausgegebenen 2. Band der „Deutschen Volkslieder mit ihren Originalweisen" veröffentlichte der rheinisch-bergische Heimatdichter und Liedersammler Zuccalmaglio erstmals dieses Lied. Die Melodie geht auf mehrere Vorbilder zurück. Ihre Urheberschaft lässt sich nicht mehr mit Sicherheit feststellen. Bald wurde das Lied von der Jugend- und Wanderbewegung aufgegriffen und in ganz Deutschland verbreitet.
„Kein schöner Land" ist ein Abendlied, welches ein starkes Solidaritätsgefühl und die Sehnsucht nach einer friedlichen und harmonischen Welt zum Ausdruck bringt. Besungen werden Heimatliebe, Brüderlichkeit und der Glaube an einen gütigen Gott. Die ersten acht Töne des Liedes bildeten nach dem Ende des 2 Weltkrieges viele Jahre die Pausenmusik des Saarländischen Rundfunks.

Florian Russi

Melodie anhören: 

 

 

Notendownload: hier

 

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Vorschaubild: Rita Dadder

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