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Quatsch Didel Datsch

Kinderreime

von Norbert Neugebauer (Autor), Werner Kiepfer (Autor), Petra Lefin (Illustrator)

Kinder wollen unterhalten sein. Sie lieben Geschichten und Spaß, Rhythmus und Reim.
Das Spiel mit den Worten, die einen ähnlichen Klang aufweisen, fasziniert sie. Der Gleichklang und Rhythmus von Versen lassen sie die (Mutter-)Sprache spielerisch erfassen. Dadurch lassen sie sich schnell auswendig lernen, immer wieder nachsprechen und fördern so das Sprachvermögen. - Mit den liebevollen Zeichnungen von Petra Lefin bietet das Heft Unterhaltung für die ganze Familie.

Hymnen

Hymnen

Florian Russi

Lob- und Preisgesang

Die Hymne ist ein Lob- und Preisgesang, der als Lied oder – seit den feierlich getragenen Gedichten des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock (1724–1803) – auch in Gedichtsform Begeisterung und Verehrung ausdrückt. Das Wort entstammt dem altgriechischen „Hymnos“, was Gesang, Loblied oder Melodie bedeutete. Hymnen im heutigen Sinn sind Loblieder auf Gott oder Götter, Helden, die Natur sowie Gemeinschaften, seltener auch auf real existierende Personen bzw. geliebte Menschen. Manchmal haben Hymnen auch die Aufgabe, zu besonderen Taten oder Tugenden oder zum Gemeinschaftssinn anzuspornen. Typische Beispiele sind die Nationalhymnen (in den USA: „Gott schütze Amerika“, in Frankreich: „Auf, auf, Kinder des Vaterlandes“, in Deutschland: „Einigkeit und Recht und Freiheit) aber auch Gesänge, die Gemeinschaften beleben und stärken sollen wie die kommunistische „Internationale" oder die „Farbenstrophen“ von Studentenverbindungen. In den Kirchen werden Hymnen gepflegt („Großer Gott wir loben dich , „Nun danket alle Gott). Beispiele für Liebeshymnen sind das von Luther so genannte Hohelied des Königs Salomo („… deine Liebe ist lieblicher als der Wein“) sowie Goethes Sesenheimer „Mailied" oder Herders und Silchers „Ännchen von Tharau. Hymnen werden zumeist in Gemeinschaft gesungen und sind oft Teil von feierlichen Ritualen („Ich bete an die Macht der Liebe“ u. a.). So sind sie auch Ausdruck von Verbundenheit und Solidarität.

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Teaserbild: pixabay - Freie kommerzielle Nutzung; Kein Bildnachweis nötig - Urheber: PublicDomainPictures

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