Faust befreit sich vom Einfluss Mephistos . Die große Welt.
I. Akt. Vorbereitung: Fausts Genesung: Anmutige Gegend. Dämmerung.
C) Soziales und politisches Leben
Kaiserliche Pfalz. Thronsaal
Weitläufiger Saal, mit Nebengemächern aufgeputzt zur Mummenschanz,
Lustgarten
Finstere Galerie
Grell erleuchtete Säle
Rittersaal
D) Kunstleben
II. Akt; a) Vorbereitung: Der Weg zum kaiserlichen Schönheitsideal
Fausts Studierzimmer
Laboratorium
Klassische Walpurgisnacht
Pharsalische Felder
Peneios
An oberen Peneios
Felsbuchten des Agäischen Meeres,
III. Akt. b) Helena-Drama:
Vor dem Palast des Menelaos zu Sparta
Innerer Burghof
Felsenhöhlen, Lauben und Haine in Arkadien
E) Schöpferische Tätigkeit
IV. Akt. a) Faust gewinnt ein Feld für segensreiche Tätigkeit
Hochgebirge
Auf dem Vorgebirg
Des Gegenkaisers Zelt
V. Akt. b) Fausts Schöpfung
Offene Gegend
Im Gärtchen
Palast
Tiefe Nacht
Mitternacht
Abschluss (Katastrophe) der Faust-Tragödie
a) der Handlung auf Erden: Vorhof des Palastes,
b) der Handlung im Himmel: Bergschluchten
Kaiserhof = Soziales und politisches Leben: Mephisto bringt Faust an den Kaiserhof, ob vielleicht Glanz und Ehre Faust Befriedigung verschaffen können. Das Reich des Kaisers ist innerlich zerfallen und dem finanziellen Zusammenbruch nahe. Um Faust am Hof Einfluss zu verschaffen, erfinden Mephisto und Faust das Papiergeld und füllen damit die leere Staatskasse. (Erste Banknoten 17l8 Ausgabe der Assignaten (Banknoten) der frz. Revolution 1790 führt zur Inflation 1797.) Faust möchte als Freund und Berater des Kaisers ins Große wirken; in einem höfischen Maskenzug will er darauf hinwirken, dass der mephistophelisch erworbene Reichtum durch vernünftigen Gebrauch zum Segen, nicht zum Fluch werde. Die hohe Absicht wird von Mephisto durchkreuzt; der Kaiser will nur „amüsiert" sein und fördert das Erscheinen von Helena und Paris, des schönsten Paares der griechischen Sagenwelt. Nun weiß sich Faust durch dieses Zauberkunststück beliebt zu machen. Da Mephisto über griechische Heroen keine Gewalt besitzt, muss Faust selbst zu den „Müttern" hinabsteigen (den Urbildern der platonischen Ideenlehre), wo die unsterblichen Wesenheiteu aller Kreaturen nach dem Tode weilen, um von dort in ein neues Leben entsandt zu werden. (Der „Gang zu den Müttern", eine echt faustische Tat, hat den Sinn: Faust kann die höchste Schönheit nur dann vor die Augen des Kaisers stellen, wenn er sich hindurchgerungen hat zur Schau des Ewigen; das kann nur ein Mensch mit seiner innerlichsten Kraft leisten, ganz auf sich selbst angewiesen.) Dem von den „Müttern" zurückgekehrten Faust gelingt es, die beiden Gestalten der antiken Dichtung vor den Kaiser zu beschwören. Dabei wird Faust selbst von Helenas Schönheit ergriffen. Die theatralische Erscheinung Helenas genügt ihm aber nicht, er will sie in Wirklichkeit besitzen und sucht sich ihrer zu nahen In einer gewaltigen Explosion aber verschwindet sie, und Faust stürzt ohnmächtig zu Boden. Aus der entstehenden Aufregung rettet Mephisto den noch ohnmächtigen Faust in seine alte Studierstube.
Vorbereitung zum Kunstleben nachdem klassischen Schönheitsideal:
Faust kennt jetzt nur ein Streben: die vollkommenste irdische Verwirklichung des Urbildes der Schönheit, Helena, aus der Unterwelt zu holen und in seine Gewalt zu bringen. Aber kein Sterblicher, kein nordischer Mephisto kann solch überzeitliche und überörtliche Verbindung herstellen; das vermag nur ein Wesen, das außerhalb aller Zeit und aller menschlichen Lebensbedingungen steht. Fausts Famulus Wagner, jetzt ein erfahrener Alchimist, ist es unterdessen gelungen, den Homunculus (ein lebendes Menschlein) in der Retorte herzustellen. (Anknüpfung an alte Rezepte des Paracelsus über alchimistische Erschaffung eines künstlichen Menschen) Homunculus nun führt den noch immer schlafenden Faust und Mephisto auf die Pharsalischen Gefilde in Thessalien zur „klassischen Walpurgisnacht", wo sich nach alter Überlieferung am Jahrestag der Schlacht zwischen Cäsar und Pompeius die antiken Mythengestalten zusammenfinden. (Ein Gegenstück zur nordischen Walpurgisnacht auf den Blocksberg mit den nordischen Hexen und Gespenstern, Faust I.) Faust fühlt sich in dieser griechischen Luft „frisch von Geist durchglüht" (Beginn der ästhetischen Entwicklung Fausts). Faust sucht unter der Menge von Gestalten nach Helena und steigt, als er sie findet in die Unterwelt hinab, um sie dort heraufzuholen. Ehe Helena erscheint, stellt der Dichter in der Huldigung an die Gottheiten der Natur und der Liebe vor Augen, wie die Natur und ein natürlicher Mensch eine solche Blüte, nämlich Helena, hervorbringen konnte: nämlich dadurch, dass in der antiken Welt selbst über die Nachtseite des Lebens und der Natur der Schirner der Heiterkeit ausgegossen ist (während die nordische Gespensternacht mit dumpfen Grauen bedrückt).
(Die drei Höhepunkte kultischer Feier, die über die irdische Fausthandlung emporragen - der Kult des Bösen auf den Blocksberg, die Verehrung der Gottheit in der Natur am Fuß des Olymp, die Huldigung an die Königin in Himmel - offenbaren zusammen das Weltbild, in dem die Dichtung umfangen ruht.)
Begegnung mit Helene: (das Herzstück des Faust II.)
(Nach der Überzeugung des Klassikers Goethe kann sich der Mensch nur durch Schönheit, und zwar in Sinn des griechischen Schönheitsideals, sittlich vervollkommnen. Wenn Faust sich also vor Gott bewähren und die satanische We1t Mephisto überwinden soll, muss er durch den läuternden Bereich der Schönheit gehen. Wirklich adelt Helena Faust so, dass ihn Mephisto nicht mehr mit seinen Genüssen gefährden kann; er weist nachher den Gesellen verachtungsvoll zurück: „Genießen macht gemein!")
Es gelingt Faust, Helena aus der Unterwelt heraufzuholen. Nun als germanischer Fürst, führt er sie auf seine Ritterburg, gibt seine Burg und sich selbst Helena zu eigen und gewinnt schnell ihre Liebe. (Deutscher Geist und griechisches Schönheitsideal schließen einen Bund). Faust verfällt nicht dem Zauber Helenas (=Hellas), wohl aber gesundet er am Helena- und Hellaserlebnis. Als verworrener Himmelstürmer und Verzweifelter hatte er früher über das Diesseits hinaus gestrebt, nun aber bejaht er dankbar das irdische Dasein. Er handelt ohne Mephisto als Tatmensch und Herrschernatur; klar, überlegen, furchtlos. Helena ist von Fausts nordischen Wesen bezaubert und gleicht sich ihm an, indem sie in Reimen reden lernt. Aus dem Bund der beiden geht ein Sohn Euphorion hervor, der sich schnell zum Jüngling entwickelt und singend umherspringt (=Symbol der Vereinigung deutscher Wesensart mit antiker Formschönheit in der modernen klassischen Poesie). Da aber das übermenschliche Wagnis jener Verbindung ein „Irrtum" ist, muss sie tragisch enden: Der umher tollende Sohn Euphorion, ein jugendliches Ebenbild des rastlos strebenden Vaters, springt trotz der Warnungen der ängstlichen Eltern immer höher an den Felsen hinauf; seinen ungezügelten Lebensdrang genügt nicht friedliches Glück; er begeistert sich für den Freiheitskampf, wirft sich bei himmelstürmden Wagnissen in die Luft, stürzt zu den Füßen der Eltern nieder; das Körperliche verschwindet, sein Geist aber steigt wie ein Komet ins Schattenreich. Helena folgt ihm dahin; nur ihre Gewande (= die der Antike entlehnte äußere Form) bleiben Faust; sie lösen sich in Wolken auf und tragen ihn fort in seine alte Heimat. (Die Szene ist Symbol dafür, dass Glück und Schönheit, Glück und heroische Größe sich nicht dauerhaft vereinen, weil die Schönheit wie alles Erdgebundene vergänglich ist, weil der Heroismus seiner Natur nach tragisch ist. Im Schicksal seines Sohnes wird Faust die Tragik des faustischen Menschen mit seinem übermenschlichen Streben offenbar; er erkennt, dass er seine Uranlage zugleich erhalten und verwandeln muss. Zugleich ein literarisches Denkmal für den von Goethe sehr geschätzten „faustischen" Lord Byron, + 1824 in Griechenland.)
Schöpferische Tätigkeit
Faust ist nun wieder auf dem Boden der realen Welt. Er hat alle Arten des Genusses durchkostet. Aber auch die letzte Vereinigung mit der höchsten Schönheit (Helena) hat ihm keine Erfüllung gebracht. Zu der Vision der entschwindenden Wolke erscheint ihm nochmals das großartige, aber vergängliche Bild Helenas, das sich sogleich durch Steigerung von Formschönheit zur Seelenschönheit ins Bild Gretchens verwandelt, die „ das beste seines Inneren mit sich fortzieht." Faust tut nun den entscheidendsten Schritt seiner Entwicklung. Aus dem Erlebnis der Schönheit, des Erhabenen heraus drängt es ihn zur Tätigkeit und Wirkung in und auf der Welt. Darin sieht er Aufgabe und Sinn seines Wollens zu überflügeln. Tätigkeit erfüllt seine letzten Lebenjahre völlig aus. Er will selbst schaffen und erweben; darum verweigert er die Annahme eines Landes, das ihm Mephisto anbietet und womit dieser Faust's Herisch-, Ehr- und Gewinnsucht aufzuwiegeln sucht. Faust will dem Meer das immer wieder überspülte und unfruchtbare, ins Meer zurücksinkende Wattenland abgewinnen. Und in ein Kultur land verwandeln, in einen Wohnsitz freier und tüchtiger Menschen. Zum ersten Mal ist sein Tun nicht allein auf sein eigenes Selbst bezogen, doch ist immer noch die persönliche Macht und der persönliche Besitz das Maßgebende. Um das Recht zu solcher Pionierarbeit zu erwerben, hilft er dem Kaiser zum Sieg über den Gegenkaiser und erbittet zum Lohn die Herrschaft übe das neu zu gewinnende Landgebiet. Der Einblick in die Schwächen von Kaiser und Staat führt ihn zu neuen Erkenntnissen über das wahre Herrschertum und das verwerfliche Genießen.
Schöpferische Tätigkeit in sorgender Verantwortung
Der 100jährige Faust ist Herrscher über das dem Meer abgerungene Land. Seinem nie genügsamen Geist schweben neue Projekte vor. Zunächst wünscht er einen Hügel seinen Besitz einzuverleiben, auf dem in ärmlicher Hütte ein altes Ehepaar (Philemon und Baucis) haust. Unbedenklich streckt er die Hand darnach aus, wie früher nach Gretchen und Helena. Da die Alten nicht freiwillig gehen, zerstört Mephisto ihre Hütte durch Brand, wobei sie zu Grunde gehen. An dieser Gewalttat erkennt Faust in Mephisto den Widersacher seiner Seele und ist entschlossen, sich von ihn zu lösen; er flucht ihn und weist den neuen Besitz reuevoll zurück. Ein Wandel vom Selbstgenuss zur sorgenden Verantwortung bahnt sich an. Aus den Rauchschwaden der niedergebrannten Hütte schweben vier graue Gestalten heran, gleichsam das böse Gewissen nach der bösen Tat. Nur eine, die Sorge, kann zu ihn eindringen. Faust bereut jetzt den Bund mit den Teufel, die Magie, wodurch er sich von Gott und der Welt losgesagt hat. Er hat erkannt, dass er noch nicht frei ist, solange er sich der Zauberei bedient. Der Sorge gegenüber verzichtet er auf die Hilfe der Magie und gewinnt die Freiheit und löst damit die innere Bindung an Mephisto. Durch diesen Verzicht auf die Magie stellt er sich wieder als schlichter, gewöhnlicher Mensch der Natur und dem Leben gegenüber. Unbeschützt vom Zauber erleidet er bewusst und frei das Altersschicksal der Erblindung unter dem Hauch der Sorge. „Die Menschen sind im ganzen Leben blind. Nun, Faust, werde du‘s am Ende.") Umso mächtiger ist das innere Licht der Freiheit und bewirkt die letzte Wandlung. Hatte sich soeben seine Stellung zur Natur geändert, so tritt er jetzt auch den Mitmenschen anders gegenüber. Er löst sich von seinen Selbst, vom auf sich allein bezogenen Leben, überwindet sich hin zum Wirken für die Gemeinschaft. Rastlos wie er in Genusse war, will er jetzt im Gefühl nur kurz bemessener Frist nur noch der Gemeinschaft dienen.
Abschluss (Katastrophe) der Fausttragödie:
Doch während er den Befehl zur Vollendung seines Werkes (Trockenlegung eines Sumpfes) gibt, graben auf Mephistos Befehl gespenstische Geister bereits Fausts Grab. Der blinde Greis, der erst angesichts des Todes erkannt hat, wo seine wahre Aufgabe gelegen hätte, hat trotz vieler Irrungen „in seinen dunklen Drange" zum rechten Weg zurückgefunden und ist geläutert. Im Geiste sieht er sein Werk vollendet, sieht im Geiste ein freies Volk in gemeinsamer Arbeit und Verantwortung glücklich sich entwickeln und empfindet in diesen Vorgefühl des erreichten Zieles den höchsten Augenblick wahrer Befriedigung aus der Tätigkeit für andere: „Im Vorgefühl von solchen hohen Glück genieß ich jetzt den höchsten Augenblick". Es ist ein Augenblick, zu dem er sagen dürfte: „Verweile doch, du bist so schön!" Kaum hat er dieses Wort des Teufelsvertrags gesprochen, fällt er tot zusammen. Mephisto, in den Glauben, dass er seine Wette gewonnen habe, will nun von Fausts „Unsterblichen" (=Seele) Besitz ergreifen. Aber gegen Mephisto und seine Höllengeister greifen Engel der göttlichen Liebe ein. Ihre Waffe ist die Rose, das Symbol der ewigen Liebe. Mephisto wird von Engeln außer Spiel gesetzt. Sie tragen Fausts Seele mit sich fort. Vom Mephistophelischen, das sich in alles Irdische mischt, ist der Mensch im Jenseits befreit. Die Vorahnung höchsten Glückes verdankte Faust nicht dem Teufel, sondern eigener Arbeit, nicht bloß für das eigene Wohl sondern für das Wohl anderer. Geführt von der Liebe, hat er sich aus eigener Kraft emporgearbeitet und von Mephisto, d. h. von Bösen sich frei gemacht, hat also bis zum Ende gestrebt, wenn auch bis zuletzt in Schuld verstrickt. So hat der Teufel keine Gewalt mehr über ihn, die göttliche Gnade kann ihn erretten.
Handlung im Himmel
Die Liebe (=Gnade) vollendet das Werk der Läuterung, das in der Stunde von Fausts Sterben begann. Faust steigt hinan in die Welt Gottes und der reinen Geister; die Reste des Irdischen werden getilgt, das Geistige befreit. Der Engelchor, der Fausts Unsterbliches trägt, verkündet das Geheimnis der Vollendung: „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen", der wird befreit vom Bande, das die Menschen an die „Dämonen" kettet; er gewinnt ewiges Leben, immer reinere, stufenmäßig klarere Anschauung Gottes (dargestellt durch den Pater ecstaticus, Pater profundus, Pater Seraphicus, Doctor Marianus). Diese Erlösung ist das Werk der Liebe (Gnade) „von oben", die zum strebenden Bemühen „von unten" tritt. Drum sind die letzten Gesänge erfüllt von der Fürbitte und dem Flehen um Gnade: Zur Mater gloriosa (Maria) bitten die großen Sünderinnen (Maria Magdalena aus dem Lukasevangelium, die Samariterin aus dem Johannesevangelium, die ägyptische Maria aus den Acta Sanctorum) und die gleichfalls verklärte Büßerin Gretchen, die sich nur einmal vergessen habe, nicht ahnend, dass sie sündige. Gretchen betet für den einst über alles Geliebten. Wenn sie einst in furchtbarem Seelenschmerz vor dem Bild der Mater dolorosa zusammenbrach (Faust I, Zwinger) mit den klagenden Worten: "O neige, Du Schmerzensreiche, Dein Antlitz gnädig meiner Not!", so jubelt sie jetzt der Mater gloriosa zu: „Neige, neige, Du Ohnegleiche, Du Strahlenreiche, Dein Antlitz gnädig meinem Glück! Der früh Geliebte, nicht mehr Getrübte, er kommt zurück." Und ihm voranschwebend darf sie Faust, der ihr in reiner Liebe folgt, in die höheren Sphären der Seligen vorangehen, Damit verklingt die Handlung, weil unser Sinn nicht mehr folgen kann; sie wird nicht abgeschlossen.
Schlusswort des Chorus mysticus:
Das Letzte, das wir hören, ist der Chorus Mysticus, der aus dem Wissen der Gottvereinigung das Spiel als Mysterium deutet: Alles Irdische, Vergängliche, ist nur ein unvollkommenes Gleichnis, ein unvollkommener Widerschein des Himmlischen, Unvergänglichen; das Ideal hier wird Wirklichkeit dort. Das Ewig-Weibliche (irdisch verkörpert in Gretchen, himmlisch verklärt in Maria), d. h. die göttliche Liebe, zieht uns hinauf in jenes Reich ewiger Seligkeit.
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Bildquelle: Moritz Rentsch "Szene Laboratorium, Faust, der Tragödie zweiter Teil". Aus: Umrisse zu Goethes Faust zweiter Theil. Gezeichnet von Moritz Retzsch. Elf Platten (= Tafeln mit Umriss-Radierungen), nebst Andeutungen (= Kommentare). Stuttgart und Augsburg. J. G. Cotta 1836; gemeinfrei, wikipedia