Ein Mann, der ungläubig war, besuchte ein Kloster und wurde dort zum Glauben an den einen und wahren Gott bekehrt. Als er sich wenig später mit seinem besten Freund traf, schwärmte er ihm von seinem neuen Glauben vor und sagte: „Endlich habe ich den Weg zur Wahrheit gefunden! Jetzt werde ich nur noch das lesen, was meine Religion mich lehrt und glauben, was unsere Priester predigen. Was scheren mich jetzt noch Dinge wie der Urknall, das Weltall oder die Wissenschaft?“
„So wie du redest, scheinst du von deinem Glauben noch nicht überzeugt zu sein“, antwortete der Freund. „Wenn dein Gott und dein Glaube wahr sind, dann müsste die Beschäftigung mit der Wissenschaft dir doch immer wieder Beweise, Bestätigungen und Ergänzungen für deinen Glauben bringen!
Fazit: Wer glaubt, die Wahrheit zu besitzen, braucht sich doch
vor wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht zu fürchten.
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