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Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

Multhaupt, Hermann

Multhaupt, Hermann

Multhaupt, Hermann, geb. 1937 in Beverungen. Journalist im süddeutschen Raum. 1979–2000 Chefredakteur der Kirchenzeitung „Der Dom“.  Multhaupt gilt mit dem ev. Pfarrer Manfred Wester als Wiederentdecker irischer Segenswünsche, von denen er zahlreiche Bände herausgab.  Für seine kirchlich engagierte Tätigkeit bekam er 1981 den Journalistenpreis der Deutschen Bischofskonferenz.
Inzwischen hat er mehr als 80 Bücher geschrieben oder herausgegeben, u. a.
"Mit Goethe zur Kur" (2011),
"Elisabeth von Thüringen. Ein Leben voller Liebe" (2022),
"Das Geheimnis der Buchmalerin" (2022),
und die Triologie über Schicksale während der NS-Zeit: "Die Judenmetzgerei" (2020), "Schutzengel Helmut" (2021), "Das Haus mit den sieben Dächern" (2021).

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