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Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

Die neun Musen

Die neun Musen

Edith Born

Griechisch MUSRI - Lateinisch MUSAE

Sind die neun Töchter des Zeus (Jupiter), den Vater der Götter, Beherrscher des Weltalls und Schützer des Rechts und der Göttin der Erinnerung.

Mnemosyne

Welche 9 Nächte in den Armen dieses Gottes verbrachte, und ihm neun Töchter gebar.

Die neun Musen sind in der Antike die Schutzgöttinnen der schönen Künste, der Musik und Literatur, später auch der geistigen Beschäftigung im weiteren Sinne, wie der Geschichte, der Philosphie und der Astronomie.

Sie Singen und Tanzen unter der Führung des Apollo - Gott der Prophezeihung.

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Die neun Musen - Gemälde von Edith Born - Alle Bilder sind urheberrechtlich Geschützt.

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