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Christoph Werner

Schloss am Strom
Roman


Schinkel kämpft in seinen Fieberträumen um die Vollendung seines Bildes "Schloss am Strom". Er durchlebt auf seinem Krankenbett noch einmal sein erfülltes und von krankmachendem Pflichtgefühl gezeichnetes Leben und die Tragik des Architekten und Künstlers, der sich zum Diener des Königs machen ließ

Snoezeln

Snoezeln

Florian Russi

„Snoezeln“ ist ein von zwei niederländischen Pflegefachleuten 1978 entwickeltes Entspannungskonzept. Der Name ist ein Kunstbegriff und wurde aus den niederländischen Wörtern „snuffeln“ (schnüffeln) und „doezelen“ (dösen) zusammengesetzt. Das Konzept hat sich inzwischen weltweit verbreitet und wird besonders in Kindergärten sowie in Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen eingesetzt. Ziel ist es, gestressten oder behinderten Menschen Entspannung und Wohlbefinden zu vermitteln. Es soll helfen, seelische und auch körperliche Belastungen, Ängste oder Aggressionen abzubauen und zu innerer Zufriedenheit und Geborgenheit zu führen.

Das Snoezeln findet in eigenen dafür eingerichteten Räumen statt. Deren Wände sollten weiß oder in zartem Grün gestrichen sein. Zur Ausstattung gehört eine bequeme Liege- oder Sitzlandschaft, auf der sich der Proband entspannt niederlassen kann. Anschließend werden dann dezente und anheimelnde Musikklänge und Lichteffekte gesendet. Dazu werden Aromen versprüht, welche beruhigend und wohltuend auf die Sinne einwirken.

Das Programm kann und soll individuell auf den Probanden eingestimmt sein. Bei Kindern soll ein erfahrener Erzieher mitwirken, der deren Eigenheiten gut kennt und ihr Vertrauen genießt. Seit einiger Zeit wurden auch Snoezelprogramme für Tiere entwickelt.

Fachlich begleitet ist das Programm eine wirksame therapeutische Hilfe. Es kann aber auch zur normalen Entspannung und Entlastung genutzt werden.

 

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Vorschaubild: Snoezelenraum, 2012, Urheber: Dr. Krista Merten via Wikimedia Commons CC BY-SA 4.0.

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