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Das Kräuterweib vom Hexenberg, Band 2

Bedeutung und Anwendung von Heil- und Gewürzpflanzen

Diese übersichliche kleine Broschüre vermittelt althergebrachtes Wissen um die Zubereitung und Wirkung hiesiger Kräuter und Heilpflanzen.

Wie schon im ersten Heft sind hier Tipps für die Herstellung eigener Hausmittelchen gegen allerhand Alltagszipperlein, wie Erkältungen, Husten, Rheumaschmerzen, Insektenstiche, Nervenleiden oder Hautprobleme gesammelt.

Novalis

Novalis

Novalis war der Künstlername von Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg. Er wurde am 02.05.1772 auf Schloss Oberwiederstedt am Rande des Harzgebirges im heutigen Sachsen-Anhalt geboten. Novalis entstammte einer alten Adelsfamilie. Sein Vater war kursächsischer Salinendirektor und überzeugter Pietist. Der Sohn studierte zunächst Jura an der Universität in Jena, von wo aus er mit vielen bedeutenden Geistesschaffenden seiner Zeit, so mit Schiller, Goethe, Herder, Schelling und den Brüdern Schlegel in Verbindung kam.

Danach studierte er an der Bergakademie Freiburg (Sachsen) noch Naturwissenschaften und wurde später Mitglied des Salinendirektoriums in Weißenfels. Im Jahr 1795 verlobte er sich mit der damals 13jährigen Sophie von Kühn, die schon zwei Jahre später verstarb. Ihr Tod traf ihn schwer. In vielen seiner Werke hat er ihn verarbeitet.

Novalis gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Frühromantik in Deutschland. Von ihm stammt auch der Begriff der „blauen Blume" als Sinnbild der romantischen Sehnsucht und Suche nach der Ferne und Unendlichkeit. Bedeutung hat er bis heute vor allem als Lyriker.

Novalis starb am 25.03.1801, noch vor seinem 29. Geburtstag, in Weißenfels, wo sich auf dem Alten Friedhof sein Grab befindet.

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