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Familie Stauffenberg: Hitlers Rache

Ursula Brekle

Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg war als Ehefrau von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der Schlüsselfigur im Widerstand gegen Hitler, von Anfang an in die Widerstandspläne ihres Mannes einbezogen. Sie bewies Mut und Stärke, obwohl sie nach der Ermordung ihres Mannes im Gefängnis und im KZ leben musste. Auch durch den Verlust von Angehö-rigen durchlebte sie eine leidvolle Zeit. Nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 drohte Himmler:
„Die Familie Stauffenberg wird ausgelöscht bis ins letzte Glied.“
Vor Ihnen liegt die spannungsreiche Geschichte, die beweist, dass es Himmler nicht gelungen ist, die Drohung wahrzumachen. Die jüngste Tochter von fünf Geschwistern Konstanze wurde noch während der mütterlichen Haft geboren. Sie berichtete vom 90. Geburtstag ihrer Mutter Nina, auf dem über 40 Nachkommen zusammengekommen waren. Die Nationalsozialisten haben trotz Hinrichtungen und perfider Sippenhaft nicht gewonnen.

Löns, Hermann

Löns, Hermann

Der am 29. August 1866 in Culm (Westpreußen) geborene Journalist und Schriftsteller führte ein bewegtes Leben, das von häufigen beruflichen Wechseln und Alkoholsucht gekennzeichnet war. Er schrieb Romane (u.a. „Der Wehrwolf"), Erzählungen und Gedichte, von denen viele vertont wurden. Löns war sehr naturverbunden. Viele seiner Werke handeln in Heidelandschaften, vor allem in der Lüneburger Heide, die er während seiner journalistischen Tätigkeiten in Hannover häufig besuchte.
Als bereits 48-jäjhriger meldete er sich im 1. Weltkrieg freiwillig zum Kriegsdienst und fiel schon bald nach dessen Beginn (02.08.1914) am 26. September 1914 in der Nähe von Reims in Frankreich.

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