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Okzident und Orient

Die Faszination des Orients im langen 19. Jahrhundert
Klaus-Werner Haupt

In siebzehn Kapiteln werden neunzehn Persönlichkeiten des langen 19. Jahrhunderts vorgestellt, deren Texte, Bilder und Erfindungen deutlich machen: Okzident und Orient sind nicht zu trennen.

Theodor Storm

Theodor Storm

Klaus-Werner Haupt

Der Poet und die graue Stadt am Meer

„Alt und jung hatten eine herzliche Freude an ihm und bezeugten ihm die Verehrung, auf die er so reichen Anspruch hatte. Als Lyriker ist er, das mindeste zu sagen, unter den drei, vier Besten, die nach Goethe kommen.“

(Theodor Fontane über Theodor Storm in: Von Zwanzig bis Dreißig, 1898)

„Widersetzte“ sich Johann Wolfgang Goethe am 28. August 1749 „eine Planetenstunde lang“ seiner Geburt, wurde die Ankunft Hans Theodor Woldsen Storms am 14. September 1817 durch ein heftiges Gewitter verzögert. Wie Goethe kam auch Storm als der Erstgeborene einer angesehenen Patrizierfamilie auf diese Welt. Sein Vater Johann Casimir Storm (1790-1874) stammte aus dem 45 Kilometer entfernten Westermühlen und wirkte in Husum als Rechtsanwalt und Justizrat, die Mutter Lucie, geborene Woldsen (1797-1879) brachte ihr musikalisches Talent ein. Im Jahre 1818 zogen die Storms vom Markt 9 in das Haus Neustadt 56, wo zwei Jahre später Theodors Schwester Helene geboren wurde. Im selben Jahr verstarb der Großvater, die Familie zog in die Hohle Gasse 3. Das herrschaftliche Bürgerhaus der Großeltern Simon und Magdalene Woldsen, geborene Feddersen atmete Geschichte, das weitläufige Anwesen lud zu fantasievollen Spielen ein. In der Hohlen Gasse 3 wurden weitere fünf Geschwister geboren, die Schwester Lucie (1822-1829) verstarb im Kindesalter.

Storms Elternhaus in Husum, Hohle Gasse 3.
Storms Elternhaus in Husum, Hohle Gasse 3.

Nach dem Besuch einer privaten Elementarschule („Klippschule“) wechselte Theodor 1826 auf die Husumer Gelehrtenschule. Sein ehrgeiziger Vater legte Wert auf eine umfassende Bildung. Neben den alten Sprachen lernte der Junge dort Französisch und Dänisch. Unterhaltsame Wochenblattbeilagen regten zu eigenen Texten an. Am 27. Juli 1834 veröffentlichte das Husumer Wochenblatt sein Gedicht Sängers Abendlied. Theodor Storm liebte es, im Mittelpunkt zu stehen. Im heimischen Puppentheater wirkte er als Dramaturg und Intendant.

Von Herbst 1835 bis Frühjahr 1837 besuchte der junge Storm das Katharineum, eine traditionsreiche Lateinschule in der 150 Kilometer entfernten Hansestadt Lübeck. Der Umgang mit Gleichgesinnten beförderte weitere literarische Versuche. Ferdinand Röse (1815-1859) machte ihn mit Heinrich Heines (1797-1856) Buch der Lieder und Goethes Faust bekannt, danach mit Werken Joseph von Eichendorffs (1788-1857) und Eduard Mörikes (1804-1875). Der zwei Jahre ältere Röse wurde Storms erster Kritiker. Ein weiterer Freund, zu dem man damals ehrfurchtsvoll aufschaute, war das Dichtertalent Emanuel Geibel (1815-1884).

Unvergessen blieb das Weihnachtsfest 1836. Bei Verwandten in Altona traf Storm auf die elfjährige Bertha von Buchan (1826-1903). Die Tochter eines böhmischen Kunsthändlers – mehr Kindfrau als Mädchen – zog den Neunzehnjährigen magisch an. Storm widmete ihr die Ballade Lockenköpfchen (1837), die Geschichte von der verführerischen Nixe und dem todbleichen Sänger. Ein Jahr später erschien sie sogar in den Hamburger Neuen Pariser Modeblättern. Obwohl der Poet bald weitere Bekanntschaften machte, blieb Bertha fünf Jahre lang seine Muse – ähnlich Goethes erotischer Kunstfigur Mignon. Die Faszination für vorpubertäre Mädchen – von dem Neurologen und Rechtsmediziner Richard von Krafft-Ebing 1886 als Psychopathia sexualis bezeichnet – setzte sich bis in Storms Spätwerk fort. ( 1 )

1837 immatrikulierte sich Theodor Storm an der juristischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ende des Jahres verlobte er sich Hals über Kopf mit Emma Kühl – einer Verwandten von der Nordseeinsel Föhr. Ihr widmete er 1833 sein erstes Gedicht An Emma. Nachdem die 18-Jährige monatelang nichts von ihrem Verlobten gehört hatte, löste sie die Verbindung wieder auf. Storm ging nach Berlin und absolvierte drei Semester an der Friedrich-Wilhelms-Universität, aus Karrieregründen schloss er sein Studium jedoch 1842 in Kiel ab. In der vergleichsweise beschaulichen Universitätsstadt freundete er sich mit dem gleichaltrigen Studenten Theodor Mommsen (1817-1903) und dessen jüngerem Bruder Tycho (1819-1900) an. Sammelten die Brüder Jacob (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859) Kinder- und Hausmärchen, trugen die Freunde volkstümliche Geschichten ihrer schleswig-holsteinischen Heimat zusammen. Der Kieler Sprachwissenschaftler Karl Müllenhoff (1818-1884) publizierte sie als Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg (1845). Eigene lyrische Texte –darunter vierzig Gedichte aus der Feder Storms – erschienen in dem seinerzeit viel beachteten Liederbuch dreier Freunde (1843).

Zum 15. Geburtstag sandte Storm seiner Muse Bertha einen Liebesbrief, zum 16. machte er ihr einen Heiratsantrag. Ihre Zurückweisung stürzte ihn in einen seelischen Abgrund: Liebesschwüre, Gedichte, Märchen – „alles umsonst gewesen“. Storm war jetzt fünfundzwanzig. Zur Gründung eines Hausstandes fehlte ihm eine passende Ehefrau. Als er im Spätherbst 1842 nach Husum zurückkehrte, erschien ihm die Stadt „wunderlich öde“, die nahe Nordsee „menschenfeindlich“. Er vermisste die „Clique“ aus Kiel, der „schönsten Stadt im schönen Holstein“. Glücklicherweise nahm die Arbeit in der väterlichen Kanzlei den jungen Juristen voll in Anspruch. Als Amtssprache war Dänisch gefordert. Als Storm die erforderlichen Sprachkenntnisse nachweisen konnte, erhielt er die Bestallungsurkunde als Untergerichtsadvokat. Im Frühjahr 1843 eröffnete er eine eigene Kanzlei in der Großstraße 11. In der arbeitsfreien Zeit verfasste er eigene Texten oder spürte den Geschichten seiner nordfriesischen Heimat nach. Auch Geselligkeiten kamen nicht zu kurz. Nach dem Vorbild der einst von Karl Friedrich Zelter (1758-1832) gegründeten Liedertafel bemühte sich Theodor Storm um die Pflege deutschen Liedgutes. Er gründete einen gemischten Chor, als dessen Dirigent und Solist (Tenor) konnte er nun wieder den Ton angeben. Der 15-jährigen Dorothea (Doris) Jensen (1828-1903), Tochter eines Kaufmanns und Senators, erteilte er Gesangsunterricht.

Erst Weihnachten 1843 wurde Storm auf Constanze Esmarch (1825-1865), Tochter des Bürgermeisters aus dem 120 Kilometer entfernten Segeberg, aufmerksam. Seit fünf Monaten lebte die acht Jahre jüngere Cousine im Haushalt seiner Eltern. Desto schneller verlobte er sich mit ihr. In der zweieinhalbjährigen Brautzeit wurde Constanze sein neues „Liebesprojekt“. Storm versetzte sich in die Rolle von Goethes Wilhelm Meister und versuchte die Verlobte nach seinem Bilde zu formen. Auf seine zahlreichen Gedichte, Lektüreempfehlungen – ja sogar praktische Übungen und die bange Frage, ob sie ihn auch nach seinem Tode noch liebe, reagierte die Braut mit nordischer Gelassenheit ...

Dorothea Storm

Constanze Storm, geb. Esmarch

Constanze Storm

Dorothea Storm, geb. Jensen

Am 15. September 1846 fand in Segeberg die Trauung statt, dann fuhr das Paar nach Husum und zog in die Neustadt 56 ein. Die erhoffte erotische Erfüllung fand Storm bei seiner Frau zunächst nicht. „Die erschütterndste Leidenschaft seines Lebens“ bot die inzwischen 18-jährige Dorothea Jensen. Auch jetzt bewahrte Constanze bewundernswerte Ruhe. Im März 1848 verließ Dorothea Husum, die Beziehung zwischen den Eheleuten verbesserte sich. Ein halbes Jahr später wurde ihr erster Sohn Hans geboren, dem Storm sein Märchen Der kleine Häwelmann (1849) widmete. Auf Hans folgten die Söhne Ernst (1851) und Karl (1853).

Am 8. Juli 1845 proklamierte König Christian VIII. (Regent 1838-1848) den Dänischen Gesamtstaat, der die Gebiete Schleswig, Holstein und Lauenburg einschloss. Drei Jahre später erhob sich die Bevölkerung gegen die Fremdherrschaft. Storm berichtete darüber für die Schleswig-Holsteinische Zeitung. Auch seine Lyrik trug nun eindeutig symbolhafte Züge. Die Erhebung scheiterte, die dänische Krone behielt die Hoheit über die Herzogtümer. Da Storm eine Petition gegen Friedrich VII. (Regent 1848-1863) unterzeichnet hatte, wurde ihm am 12. Juni 1852 die Bestallung entzogen. Wollte er seinen Unterhalt weiterhin als Jurist verdienen, musste er seine Heimat verlassen. Er reiste nach Berlin, wo sein Name als Autor der Novelle Immensee (zweite Fassung 1851) bereits bestens bekannt war. Auf die Bewerbung im preußischen Justizministerium erfolgte am 14. Oktober 1853 die Ernennung zum Assessor. Die inzwischen fünfköpfige Familie zog nach Potsdam um – zunächst in die Brandenburger Straße 70, im Juli 1854 in die mietgünstigere Waisenstraße 68 (heutige Dortusstraße). Dort wurde im Juni 1855 die Tochter Lisbeth geboren. Die mit monatlich 40 Talern dürftig honorierte Anstellung am Königlichen Kreisgericht und „das drückende Gefühl, in einem fremden Lande“ zu sein, wo einem „der Boden unter den Füßen fehlt“, verursachten gesundheitliche Probleme. Eine Reminiszenz an die Heimatstadt Husum ist das düstere, aber liebevolle Gedicht Die Stadt (1852). Theodor Storm schrieb weitere Gedichte, Novellen und Rezensionen. In Berlin tauschte er sich mit Künstlerkollegen aus, unter ihnen Joseph von Eichendorff und sein Namensvetter Theodor Fontane, der seine Lyrik zu würdigen wusste. Beide sahen sich 1864 in Husum und 1884 in Berlin wieder. 104 Briefe, geschrieben zwischen Dezember 1852 und Oktober 1887, geben einen Einblick in literarische, gesellschaftliche und persönliche Belange. ( 2 )

Die „schonungslose“ Kritik seiner Freunde beförderte Storms literarische Entwicklung, die Jahre im Exil mehrten aber auch seinen Haß auf die preußische Obrigkeit. Im Sommer 1865, die Familie war gerade erst in die Kreuzstraße 15 umgezogen, erhielt Storm eine Stelle am Kreisgericht von Heiligenstadt (Eichsfeld). Mit 600 Reichstalern jährlich war er weiterhin auf die Unterstützung seines Vaters angewiesen. Dennoch wurden die acht Jahre in Heiligenstadt die glücklichsten der Familie. Vor dem Kasseler Tor betrieb Storms Bruder Otto eine Gärtnerei. Die erste Wohnung lag auf seinem Grundstück, Pfingsten 1857 zog die Familie in die zentrumsnahe Wilhelmstraße 73. Hier wurden die Töchter Lucie (1860) und Elsabe (1863) geboren. Theodor Storm gründete erneut ein „Singkränzchen“ und fand unter den preußischen Beamten sogar Freunde, bei denen man sich donnerstags bei Tee und Kuchen zum „Römischen Abend“ traf. Die Novelle Auf dem Staatshof (1858) entstand, Storms Durchbruch als Erzähler. Aus jener Zeit stammen auch die Ballade Knecht Ruprecht (1862) und das Märchen Die Regentrude (1863). An das Wirken des Poeten in Heiligenstadt erinnert seit 1988 das Literaturmuseum Theodor Storm, Am Berge 2:

https://stormmuseum.de/html/literaturmuseum.html

1864 entbrannte um den Dänischen Gesamtstaat ein militärischer Konflikt. Am 1. Februar überschritten preußische und österreichische Truppen die Grenze, die Dänen zogen sich bis nach Jütland zurück. Am 18. April erstürmten die Preußen die Düppeler Schanzen (dän. Dybbøl skanser). König Christian IX. (Regent 1863-1906) musste auf die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg verzichten. Wichtige Ämter waren neu zu besetzen, Theodor Storm sah seine Stunde gekommen. Am 9. Februar telegrafierte sein Vater, er sei zum Landvogt gewählt worden. ( 3 ) Bereits am 17. März 1864 übernahm Storm die Amtsgeschäfte als Leiter der Justiz- und Polizeibehörde des Landbezirkes Husum. Die Familie zog in die Süderstraße 12 ein, in deren Waschhaus die Landvogtei eingerichtet wurde. Fontane kam zu Besuch, erkundete den 75 Kilometer entfernten Kriegsschauplatz und verfasste seine patriotische Hymne Der Tag von Düppel (1865).

Das Glück der Familie Storm währte nur ein Jahr. Am 20. Mai 1865, nach der Geburt der Tochter Gertrud, verstarb Constanze. Sie hatte sieben Kinder geboren und war ihrem Mann eine zuverlässige Stütze gewesen. Tiefe Schatten (1865) heißt der Gedichtzyklus, mit dem Storm seine Trauer zu verarbeiten suchte. Um die Kinder kümmerte sich nun Miss Mary Pyle, die englische Hausdame des ehemaligen Heiligenstädter Landrats Alexander von Wussow (1820-1889). Der 48-jährige Witwer reiste auf Einladung des russischen Dichters Iwan Turgenjew (1818-1883) nach Baden-Baden. Er hatte die Übersetzung von Turgenjews Sammelband Aufzeichnungen eines Jägers (dt. 1854) befördert. Unterwegs besuchte Storm Freunde, deren moralischen Beistand er dringend nötig hatte. Seine Existenz stand auf dem Spiel.

Wieder zurück in Husum kam es zur Wiederbegegnung mit Dorothea Jensen. Am 13. Juni 1866 ließen sich beide im sechs Kilometer entfernten Geestdorf Hattstedt trauen. Nicht in der St.-Marien-Kirche, sondern im Kompastorat, Lindenweg 1. Ihr neues Zuhause wurde das ehemalige Husumer Kaufmannshaus Wasserreihe 31, wo am 4. November 1868 die Tochter Friederike Ernestine Constanze (1868-1939) das Licht der Welt erblickte. Die Hoffnung auf ein harmonisches Familienleben erfüllte sich nicht. Politische Veränderungen belasteten zusätzlich. Im Zuge der preußischen Justizreform wurde Storm Richter am Amtsgericht (ab 1873 im Schloss vor Husum). Weil eine Gehaltskürzung drohte, wurde die untere Etage ihres Wohnhauses vermietet, die Familie begnügte sich mit dem Obergeschoss. Im rückwärtigen Anbau entstand das „Poetenstübchen“. Während der folgenden Jahre entstanden dort zahlreiche Gedichte und Novellen mit zunehmend realistischem Inhalt. Die schicksalhafte Novelle Pole Poppenspäler (1874) berührt bis heute. Das Haus Wasserreihe 31 ist seit 1972 Museum und Sitz der Storm-Gesellschaft:

http://www.storm-gesellschaft.de/

Jens Rusch, Dein neuer Koog ist ein fressend Werk
Jens Rusch, Dein neuer Koog ist ein fressend Werk

Aufgrund seines chronischen Magenleidens wurde der Amtsrichter Theodor Storm vorzeitig pensioniert. 1880 verließen er und seine Familie die aufblühende Stadt am Meer und zogen ins Binnenland. Das holsteinische Dorf Hademarschen bot neben einer anmutigen Umgebung die Eisenbahnanbindung nach Hamburg und Kiel – für einen Pensionierten „das viel wohlfeilere Leben“. In Hademarschen, in der heutigen Theodor-Storm-Straße 42, entstand Storms Villa, sein „eigenes, geheimes Husum mit Tee am Nachmittag“ in dessen Garten er abends „selbst erlebte Gespenstergeschichten“ erzählen konnte. Mit seiner wohl berühmtesten Gespenstergeschichte setzte Storm „der alten Frau Senator Feddersen“ (seiner Urgroßmutter) und seiner nordfriesischen Heimat ein literarisches Denkmal. Die Novelle Der Schimmelreiter (1888) gilt als sein unvergleichliches Meisterwerk.

http://www.tourismus-hanerau-hademarschen.de/index...

Storm führte zeitlebens eine umfangreiche Korrespondenz und erfuhr zahlreiche Ehrungen. 1872 folgte er einer Einladung auf Schloss Leopoldskron bei Salzburg, 1882 verlieh ihm der bayrische König Ludwig II. (Regent 1864-1886) den Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst. 1884 wurde Storm in Berlin feierlich empfangen, 1886 nahm er in Weimar an der ersten Jahrestagung der Goethe-Gesellschaft teil. Der Literaturwissenschaftler Erich Schmidt (1853-1913), seit kurzem Direktor des Goethe-Archivs (seit 1889 Goethe- und Schiller-Archiv), hatte ihn dazu eingeladen. Anlässlich seines 70. Geburtstages erhielt Theodor Storm die Ehrenbürgerwürde seiner Vaterstadt Husum. Bereits am 4. Juli 1888 erlag er einem Krebsleiden. Seine letzte Ruhestätte fand der Poet auf dem St. Jürgen-Friedhof von Husum.

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Quellen:

Eversberg, Gerd: Theodor Storm. Künstler – Jurist – Bürger. Weimarer Verlagsgesellschaft in der Verlagshaus Römerweg GmbH 2017

Fasold, Regina: Eine Liebe nach literarischen Mustern? Zum Liebesdiskurs im Briefwechsel zwischen Theodor Storm und Constanze Esmarch (1844 – 1846). Literaturmuseum Theodor Storm in Heiligenstadt

Missfeldt, Jochen: Du graue Stadt am Meer. Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert. Biographie Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG 2013)

Literaturnachweis:

( 1 ) Eversberg, Gerd: Theodor Storm. Künstler – Jurist – Bürger. Weimarer Verlagsgesellschaft in der

Verlagshaus Römerweg GmbH 2017, S. 32

( 2 ) Radecke, Gabriele: Heimisch werde ich mich hier niemals fühlen. Theodor Storm in Potsdam.

http://www.literaturport.de/literatouren/brandenbu...

( 3 ) Laage, Karl Ernst: Storm. Berufung zum Landvogt in bewegter Zeit. In: Husumer Nachrichten vom 23. Juli 2017


Abbildungsnachweis:

( 1 ) Theodor Storm. Foto © Gotthilf Constabel, Hanerau-Hademarschen (Datum unbekannt)

( 2 ) Storms Elternhaus in Husum, Hohle Gasse 3. Foto © Frank Vincentz (2013)

( 3 ) Constanze Storm, geborene Esmarch. Daguerreotypie von Gregor Renard (1854)

Quelle: http://www.g.eversberg.eu/MWStormWiss/Seite16.htm

( 4 ) Dorothea Storm, geborene Jensen. Fotografie von Rudolph Christian Ström (1870)

Quelle: ebenda

( 5 ) Jens Rusch, Dein neuer Koog ist ein fressend Werk (Zitat aus Der Schimmelreiter). (Mischtechnik 1989)

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