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Frank Kreisler

Gespensterbowling auf dem Galgenberg
Eine Gruselgeschichte
Mit Illustrationen von Ralf Alex Fichtner

Hannah und Samuel brechen zu einem neuen Abenteuer auf. Diesmal begegnen sie auf dem alten Friedhof einer wilden Räuberbande und zwei echten Gespensterkindern, deren Gedanken eine unerhörte Kraft besitzen: Scheinbar aus dem Nichts tauchen wütende Kraken, feige Piraten und schwebende Segelschiffe auf. Auch die Computerspiele funktionieren nicht mehr wie gewohnt, wenn die kleinen Geister Rosalinde und Baldur ihre Finger und magischen Kräfte im Spiel haben …

Ein großer Spukspaß für mutige Geister- und Gespensterjäger ab 10 Jahren!

Heilig Kreuz in Lauda-Königshofen

Heilig Kreuz in Lauda-Königshofen

Werner Rosenzweig

Bedeutendster Sakralbau im Taubertal

Man kann getrost behaupten, dass im Ortsteil Gerlachsheim der Stadt Lauda-Königshofen eine regelrechte Anhäufung kunsthistorischer Sehenswürdigkeiten zu bewundern sind. Natürlich steht das ehemalige Prämonstratenser-Kloster mit seiner barocken Kirche Heilig Kreuz an erster Stelle. Besonders die Kirche – eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit Kuppel – ist ein bemerkenswerter Barockbau in Tauberfranken. Dem Kloster angegliedert ist der Klostergarten mit seinem Teehaus. Davor steht die Rokoko-Freigruppe der Schmerzensmutter, und auch den Bildstock „Krönung Mariens“ findet man hier. Die Stiftung des ehemaligen Prämonstratenserinnenklosters geht bis ins Ende des 12. Jahrhunderts zurück. Im Bauernkrieg verwüstet, wurde es im Jahr 1563 durch den Würzburger Bischof aufgelöst, da ein Großteil der Nonnen zur neuen Glaubenslehre übergetreten war. Im Jahr 1717 erfolgte die Gründung eines neuen Priorats, welches dem Männerkloster in Oberzell zugeordnet wurde. In Folge entstanden von 1721 bis 1730 ein neues Kloster und eine neue Kirche mit zwei Türmen, die heutige katholische Stadtpfarrkirche Heilig Kreuz, die mit reichen Stuckarbeiten an Decke und Seitenwänden ausgestattet wurde. Der Hochaltar und die Seitenaltäre sind wahre Prachtwerke des Barocks. Erwähnenswert ist auch der Taufstein aus dem 13. Jahrhundert. 1803 wurde der Klosterbetrieb endgültig eingestellt.

Weitere Informationen:

Ehemaliges Prämonstratenser-Kloster, Lauda-Königshofen

Würzburger Straße 83

97922 Lauda-Königshofen

https://www.lauda-koenigshofen.de/startseite#filte...

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Textquelle:

Rosenzweig, Werner: Romantische Straße: Die 99 besonderen Seiten der Region, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2019.

Bildquelle:

Fotografien: Rosenzweig, Werner, entnommen ebd.

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