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London kommt!

Pückler und Fontane in England

Klaus-Werner Haupt

Hardcover, 140 Seiten, 2019

Im Herbst 1826 reist Hermann Fürst von Pückler-Muskau erneut auf die Britischen Inseln, denn er ist auf der Suche nach einer vermögenden Braut. Aus der Glücksjagd wird eine Parkjagd, in deren Folge die Landschaftsgärten von Muskau und Branitz entstehen. Auch die Bewunderung für die feine englische Gesellschaft wird den Fürsten zeitlebens begleiten.

Theodor Fontane kommt zunächst als Tourist nach London, 1852 als freischaffender Feuilletonist, 1855 im Auftrag der preußischen Regierung. Seine journalistische Tätigkeit ist weitgehend unbekannt, doch sie bietet ein weites Feld für seine späteren Romane.

Die vorliegende Studie verbindet auf kurzweilige Art Biografisches mit Zeitgeschehen. Die Erlebnisse der beiden Protagonisten sind von überraschender Aktualität.

Klingemann, Karl

Klingemann, Karl

Der aus Limmer an der Leine stammende Diplomat und Schriftsteller war zunächst als Schreiber, später als Kanzlist an der Königlich Hannoverschen Gesandtschaft in Paris, dann in Berlin, tätig, bevor er 1827 eine Stellung als Gesandtschaftssekretär unter Legationsrat Adolph Graf von Kielmannsegg annahm. Die Bekanntschaft mit Felix Mendelsohn-Bartholdy bestand vermutlich bereits vor 1825. Die Familie des Musikers beherbergte die Hannoversche Gesandtschaft. Während seines Aufenthalts in London führten die beiden Freunde einen regelmäßigen Schriftverkehr, bei seinen Besuchen in London wurde Mendelssohn-Bartholdy von seinem Freund Klingemann beherbergt. Durch seine schriftstellerischen Tätigkeit vervollständigte Klingemann mit mehreren Liedtexten, darunter das Libretto für die Singspiele "Die Hochzeit des Camacho", die Kompositionen Mendelssohn-Bartholdys.

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