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Die verlassene Schule bei Tschernobyl - Lost Place

Nic

Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer der schlimmsten Nuklearkatastrophen. Die freigesetzte Radioaktivität entsprach dem zehnfachen der Atom-Bombe von Hiroshima 1945. Erst drei Tage später wurde die 3 km entfernte Stadt Prypjat evakuiert und alle Bürger mussten ab 14 Uhr "vorübergehend" ihren Wohnort verlassen. Seither ist die Mittelschule der Stadt verwaist.

30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Doch genau die machen den Ort sehenswert. Der Großteil der Mittelschule ist in einem unberührten Verfallszustand. Die Wände verlieren ihre Farbe, die alten Schulbücher erinnern an den einstigen Schulalltag. Das Heft zeigt Klassenräumen, Flure, die Turnhalle und die große Schulaula.

Das Heft bietet in der Mitte ein doppelseitiges Poster.

ISBN: 978-3-86397-121-2

Preis: 3,00 €

Chamisso, Adelbert von

Chamisso, Adelbert von

Adelbert von Chamisso wurde am 26. Dezember 1781 als Sohn einer französischen Grafenfamilie auf Schloss Boncourt in der Champagne geboren. Drei Jahre nach der Französischen Revolution flohen die inzwischen verarmten Eltern mit ihren Kindern über die Niederlande und Süddeutschland nach Berlin. Chamisso besuchte das Französische Gymnasium in Berlin und wurde mit 15 Jahren Page der preußischen Prinzessin Friedericke Dorothea Luise Philippine, die später durch Heirat zur Fürstin Radziwill wurde. 1801 war er preußischer Leutnant und nahm an den antinapoleonischen Kriegen teil. Ab 1804 gab er zusammen mit Freunden aus dem romantischen Dichterkreis „Nordsternbund" den Berliner „Musenalmanach" heraus, der bis 1806 erschien. Er engagierte sich als Botaniker und Naturforscher. 1815 bis 1818 nahm er an einer wissenschaftlichen Weltumsegelung teil, über die er bis heute beachtete Berichte verfasste. Schließlich wurde er Kustos des königlichen Herbariums in Berlin und zum Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften gewählt.

Chamisso pflegte intensive Kontakte zu Wissenschaftlern, Schriftstellern und Literaturfreunden.

1831 veröffentlichte er einen Band mit eigenen Gedichten. Bis heute sind von ihm die Balladen „Das Riesenspielzeug", „Die Sonne bringt es an den Tag" sowie die sozialkritische „Alte Waschfrau" und außerdem „Peter Schlemihls wundersame Geschichte" weithin bekannt.

Adelbert von Chamisso starb am 21. August 1838 in Berlin. Nach ihm ist eine in der Behringstraße gelegene Insel benannt.

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