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Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

Hein, Anna

Hein, Anna

Anna Hein studierte Europäische Ethnologie/Volkskunde und Germanistik. Ihre berufliche und private Leidenschaft gehört der Erzählforschung und der Kinder- und Jugendliteratur. Seit September 2010 ist sie beim Bertuch Verlag, seit Januar 2011 bei der TWSD AG unter anderem für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Die Lese-Seiten betreut sie vor allem in Hinblick auf Märchen und Sagen. Ehrenamtlich sitzt Frau Hein in der Jury der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e. V. in Volkach zur Auszeichnung besonderer Titel zum Thema Natur- und Umweltschutz in Kinder- und Bilderbüchern.

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