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KIBUM Oldenburg

KIBUM Oldenburg

Romi Tennstedt

Lesen bildet, und daher sollen Kinder an Bücher herangeführt und Jugendliche in ihrer Leseneugier gefördert werden. Das ist der Grundgedanke, der die erste Kinder- und Jugendbuchmesse, kurz KIBUM, trägt.

Das Thema Bildung hat in Oldenburg eine lange Tradition: Bereits 1793 war von Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg ein Lehrerseminar in der Stadt eingerichtet worden, das bis 1927 zur Ausbildung evangelischer Volksschullehrer diente. In den Anfangsjahren der Bundesrepublik ist dann die pädagogische Hochschule daraus hervorgegangen. Und 1973 wurde schließlich die Oldenburger Universität gegründet, deren erste Fakultät mit Ausrichtung für Bildung und Soziales im Frühjahr 1974 ihren Lehrbetrieb aufnahm.

Plakat der ersten KIBUM 1975
Plakat der ersten KIBUM 1975

Quasi von der ersten Stunde an arbeitete die neu gegründete Universität in Kooperation mit der Stadt und der Volkshochschule Oldenburg an der Idee und Umsetzung einer Ausstellung für Kinder- und Jugendbücher. Denn schon im Herbst 1975 fand die erste KIBUM damals in der Aula des Cäciliengymnasiums statt und konnte als voller Erfolg gewertet werden. Seither ist die KIBUM zu einem festen kulturellen Highlight im Oldenburger Kulturleben geworden. Gewachsen sowohl an Besuchern wie auch an ausgestellten Titeln und Veranstaltungsangeboten, öffnet sie jedes Jahr im November ihre Pforten. Um der Nachfrage gerecht zu werden, haben die Veranstalter die Messedauer sehr bald von 7 Tagen auf 10 hochgesetzt. Ein Tag ist für Fachpublikum reserviert, ansonsten stehen die Türen allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei.

Plakat aus dem Jahr 2016
Plakat aus dem Jahr 2016

Seit 1992 hat die Bücherschau im Kulturzentrum PFL in der Peterstraße 3 ihren Platz gefunden. Auf drei Etagen werden die neuen Buchtitel – nach Lesealter und Rubriken eingeteilt – ausgestellt. Zusätzlich finden in verschiedenen umliegenden Gebäuden Lesungen und Veranstaltungen statt. An den Vormittagen innerhalb der Woche haben Kitas und Schulen die Möglichkeit, diese zu besuchen. Dazu müssen sie sich vorher online anmelden. Am Wochenende strömen Familien zur KIBUM. 

Damit dort ein umfangreiches Angebot an Kinder- und Jugendliteratur zur Verfügung steht, senden deutschsprachige Verlage jedes Jahr ihre neuen Titel kostenfrei nach Oldenburg. Das Anfassen der Bücher, das Blättern und Lesen ist natürlich erwünscht. Eine große Leselandschaft sorgt für genügend Platz zum Betrachten und Schmökern. Im Cafe im Untergeschoss ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Mitzubringen sind also nur Lust und Zeit.

Und was haben Sie im nächsten November vor? Kommen Sie doch auch einmal vorbei …

 

Link zur KIBUM

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