Damit meint der Vater der Benimmregeln nicht etwa, dass sich jeder als Prahlhans oder Wichtigtuer aufspielen sollte. Viel mehr empfiehlt er einem jeden, sich von seiner vorteilhaftesten Seite zu zeigen und die eigenen Schwächen so gut es geht zu verdecken. Der Mensch soll demnach mit einem gewissen bescheidenen Selbstbewusstsein auftreten, sein eigenes Licht nicht unter den Scheffel stellen. Dies erreicht er, indem er Vernunft und Kenntnisse zeigt, über die er verfügt. Doch nicht so viel, um Neid zu erwecken und auch nicht zu wenig, um übersehen zu werden.