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Kennst du Antoine
de Saint-Exupéry?

Karlheinrich Biermann

Großer Beliebtheit erfreut sich noch heute die Geschichte vom kleinen Prinzen, jenem philosophischen Märchen, das von Liebe, Freundschaft und Tod handelt. Darin geht Saint Exupery der Frage nach dem Sinn des Lebens nach und blickt zurück auf sein eigenes: das Abenteuer einer Bruchlandung, das Überleben in der Wüste, die Sehnsucht nach der verlorenen Liebe … all das war dem Autor nur allzu vertraut.

Mit dem Pfeil, dem Bogen

Mit dem Pfeil, dem Bogen

Friedrich Schiller

Das Volkslied stammt aus Friedrich Schillers Drama „Wilhelm Tell“, dessen Uraufführung 1804 in Weimar stattfand. Die Melodie wurde von Bernhard Anselm Weber erdacht. Vor dem ersten Weltkrieg war das Jägerlied laut dem Zentralblatt der preußischen Regierung von 1912 für den Schulunterricht der fünften Klassen vorgeschrieben. Das auch als „Schützenlied“ bekannte Lied erschien in vielen Publikationen, so unter anderem in „Als der Großvater die Großmutter nahm (1885) und „Was die deutschen Kinder singen" (1914).

Carolin Eberhardt

Melodie anhören:

1. Strophe

Mit dem Pfeil, dem Bogen,

durch Gebirg' und Tal

kommt ein Schütz' gezogen,

früh am Morgenstrahl.

Tra la, la la la, la la la,

tra la la, la la la, la, la la.


2. Strophe

Wie im Reich der Lüfte

König ist der Weih,

durch Gebirg und Klüfte

herrscht der Schütze frei.

Tra la...


3. Strophe

Ihm gehört die Weite,

was sein Pfeil erreicht:

Das ist seine Beute,

was da kreucht und fleucht.

Tra la...


*****

Vorschaubild: Darstellung Tells in der Erstausgabe von Schillers Drama (1804), bereitgestellt: 2014 von: H.-P.Haack, Leipzig via Wikimedia Commons Gemeinfrei.

Notensatz von Carolin Eberhardt.

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