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Der Bettnässer

Russi thematisiert in seinem neuen, einfühlsamen Roman die gesellschaftlichen und psychischen Probleme eines Jungen, dessen Leben von Unsicherheit und Angst geprägt ist.

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Ein Heller und ein Batzen

Ein Heller und ein Batzen

Albert von Schlippenbach

"Ein Heller und ein Batzen war zunächst ein reines Studentenlied (als solches schrieb es auch Graf Albert von Schlippenbach, so sein korrekter Name, er lebte ja vor 1918 mit der dann erfolgten Abschaffung der Privilegien des Adels). Aus diesen Kreisen gelangte es dann in die Reihen der Truppen, auch im deutsch-französischen Krieg war es bereits sehr verbreitet." Dr. Peter Welke

Das Soldatenlied diente vor allem den Truppen im Ersten und Zweiten Weltkrieg als Ansporn, da es unter anderem Themen wie Heimat und Natur behandelt. Es gehört traditionellerweise noch zum Liedrepertoire einiger alteingesessener Studentenverbindungen, wo es zum Beispiel als Trinklied angestimmt wird. Der Text des Liedes wurde 1830 von Albert von Schlippenbach verfasst, bevor es später von Franz Theodor Kugler vertont wurde.

Hanno Klöver

  1. Ein Heller und ein Batzen, die waren beide mein, der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein, ja Wein, der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein. 
  2. Die Wirtsleut und die Mädel, die rufen beid: „O weh! I: die Wirtsleut, wenn ich komme, die Mädel, wenn ich geh. :|
  3. Mein` Stiefel sind zerrissen, mein` Schuh, die sind entzwei, I: und draußen auf der Heiden, da singt der Vogel frei. :|
  4. Und gäb`s kein Landstraß nirgends, da säß ich still zu Haus, I: und gäb`s kein Loch im Fasse, da tränk ich gar nicht draus! :|

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Notensatz: Hanna Glietz

 

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Vorschaubild und Media-Player-Bild:
Bildmontage von Rita Dadder unter Verwendung von
a) Heller 1863. Author Johannes Robalotoff, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
b) Batzen, Canton Vaud: Fotografie aus Wikimedia Commons

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