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Florian Russi

St. Valentin und die Liebenden

Viele vermuten hinter dem Valentinstag eine Erfindung der Neuzeit, um das Geschäft der Floristen anzukurbeln. Nur die wenigsten wissen, wer sich hinter dem Namensgeber St. Valentin verbirgt.
Florian Russi geht in dieser Broschüre der Sage um den Tag der Liebenden auf den Grund. Er stößt auf die tragische Liebesgeschichte und einen Mönch mit grünem Daumen.

Bona Nox! Bist a rechter Ochs

Bona Nox! Bist a rechter Ochs

Das freche und lustige Stück Bona Nox! enstand 1788 durch die Feder und di Komposition von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791). Erstmalig verlegt und veröffentlicht wurde der Kanon für vier Singstimmen 1804 bei Breitkopf & Härtel unter dem Titel Gute Nacht, bis der Tag erwacht verlegt. Mozart verfasste den Reim nicht nur in deutscher Sprache, sondern verwendete dabei ebenso Worte des Französischen, Englischen sowie Italienischen und Latein. Anstoß erregten seit der Entstehung bis noch ins 21. Jahrhunger zwei Passagen der Originalfassung, die sich eines Fäkalhumors bedienten. Der eher derbe anmutende Sprachstil schien jedoch innerhalb der Familie Mozart eine gebräuchliche Redensart gewesen zu sein, da sowohl Vater Leopold Mozart als auch Amadeus Mutter Anna Maria Mozart ebendiese Äußerungen in privaten Briefen an Familienmitglieder aufgegriffen haben. Die heutige bereinigte Version wird gern für den Schulunterricht als Kanon genutzt.

Carolin Eberhardt

Bereinigter Text

Bona nox! Bist a rechter Ochs,

bona notte, liebe Lotte;

bonne nuit, pfui, pfui;

good night, good night,

heut' müß' ma noch weit;

gute Nacht, gute Nacht,

's wird höchste Zeit, gute Nacht,

schlaf' fei g'sund und

bleib recht kugelrund.



*****

Vorschaubild: Wolfgang Amadeus Mozart, 2013, Urheber: OpenClipart-Vectors via pixabay; gemeinfrei.

Noten gesetzt von Carolin Eberhardt.

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