Das beliebte, seit Generationen oft gesungene, melancholisch anmutende Volkslied entstammt in Text dem Deutschland des 19.Jahrhundert. Der Dichter ist bis heute unbekannt. Die Entstehung der Melodie wird auf das 17.Jahrhundert datiert und in Urheberschaft dem englischen Musiker und Sänger Thomas Ravenscroft zugeschrieben. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Stück insbesondere auf Grund seiner einfachen und leicht zu singenden Melodie als Kinderlied in vielen Ländern populär. Heute wird es häufig als Kanon in den Grundschulklassen gesungen.
Der Text legt einen Bezug zum Erntedankfest nahe, da das Getreide bereits gemäht und zum Trocknen in Garben gebunden wurde, allerdings noch in die Scheune verbracht werden muss. Auf Grund des herannahenden Regens ist Eile geboten, die Kutsche mit der eingebrachten Ernte sicher nach Hause zu bringen.
Carolin Eberhardt
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Vorschaubild: Garben, Weizenbündel, 2012, Urheber: Clker-Free-Vector-Images via pixabay CC0 Creative Commons; bearbeitet von Carolin Eberhardt.
Noten gesetzt von Carolin Eberhardt.