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Horst Nalewski
Kennst du Rainer Maria Rilke?
Der schwere Weg zum großen Dichter

Der junge Rilke wächst in Prag auf undentwächst den bürgerlichen Vorstellungen seiner familiären Umgebung. Auf der stetigen Suche nach sich selbst, findet er Halt im Schreiben und schreibt viel. "Der schwere Weg zum großen Dichter" ist hier verständlich und interessant dargestellt.

Blaue Luft, Frühlingsduft

Blaue Luft, Frühlingsduft

Heiter, beschwingt, ohne Sorgen durch die Natur zu schlendern, fällt in der wunderschönen Frühlingszeit nicht allzu schwer. Überall gibt es etwas Neues in der Natur zu entdecken, was sich gerade den Weg an die Oberfläche, an das Licht des Lebens sucht. Die Farbenpracht ist ein Augenschmaus, die Luft ist frisch und rein und die Sonnenstrahlen spielen auf dem zarten Grün der neu gewachsenen Blätter. Auch den Ohren wird etwas geboten. In jedem Baum, in jedem Busch begrüßen die Vögel das Erwachen des Frühlings mit ihrem einmaligen und besonderen Gesang. Dieses heitere und frohe Lebensgefühl wird durch das Lied „Blaue Luft, Frühlingsduft“ getragen und vermittelt. Der beschwingte Rhythmus lässt die Freude des durch die Natur laufenden Sängers förmlich spüren, die Melodie erinnert mit ihrem Wechsel zwischen hohen und tiefen Tönen selbst an das Gezwitscher der Vögel. Dieses Gefühl wird am Ende jeder Strophe mit einem fröhlichen „Tralala“ bestärkt.

Carolin Eberhardt

  1. Stophe

Blaue Luft, Frühlingsduft

und der Winde Weh'n!

Immerzu ohne Ruh`

über Tal und Höh'n!

Heisa! Wie die Pulse schlagen!

In der Vögel Sang

mischet sich,vom Wind getragen

ferner Glockenklang

Trala la la la la...

 

  1. Strophe

Waldesnacht, Blätterpracht,

das ist mein Palast!

Heller Schall überall

klingt aus Busch und Ast!

Und so zieh ich fröhlich weiter

durch die schöne Welt,

schaue von den Bergen heiter

über Tal und Feld!

 

Hier geht es zum Notendownload

 

*****

Vorschaubild: Carolin Eberhardt, 2024.

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