Heiter, beschwingt, ohne Sorgen durch die Natur zu schlendern, fällt in der wunderschönen Frühlingszeit nicht allzu schwer. Überall gibt es etwas Neues in der Natur zu entdecken, was sich gerade den Weg an die Oberfläche, an das Licht des Lebens sucht. Die Farbenpracht ist ein Augenschmaus, die Luft ist frisch und rein und die Sonnenstrahlen spielen auf dem zarten Grün der neu gewachsenen Blätter. Auch den Ohren wird etwas geboten. In jedem Baum, in jedem Busch begrüßen die Vögel das Erwachen des Frühlings mit ihrem einmaligen und besonderen Gesang. Dieses heitere und frohe Lebensgefühl wird durch das Lied „Blaue Luft, Frühlingsduft“ getragen und vermittelt. Der beschwingte Rhythmus lässt die Freude des durch die Natur laufenden Sängers förmlich spüren, die Melodie erinnert mit ihrem Wechsel zwischen hohen und tiefen Tönen selbst an das Gezwitscher der Vögel. Dieses Gefühl wird am Ende jeder Strophe mit einem fröhlichen „Tralala“ bestärkt.
Carolin Eberhardt
Blaue Luft, Frühlingsduft
und der Winde Weh'n!
Immerzu ohne Ruh`
über Tal und Höh'n!
Heisa! Wie die Pulse schlagen!
In der Vögel Sang
mischet sich,vom Wind getragen
ferner Glockenklang
Trala la la la la...
Waldesnacht, Blätterpracht,
das ist mein Palast!
Heller Schall überall
klingt aus Busch und Ast!
Und so zieh ich fröhlich weiter
durch die schöne Welt,
schaue von den Bergen heiter
über Tal und Feld!
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Vorschaubild: Carolin Eberhardt, 2024.