Deutschland-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Deutschland-Lese
Unser Leseangebot

Hans-Jürgen Malles
Kennst du Friedrich Hölderlin?

Seine Werke gehört neben denen Goethes und Schillers zu den bedeutendsten der deutschen Klassik, auch wenn sein Leben im Wahnsinn endete. Eine Hinführung zum Verständnis von Hölderlins Persönlichkeit und Werk bietet Deutschlehrer Malles hier. Der Leser erhält Einblicke in ein facettenreiches Leben voller Höhen und Tiefen und darf teilhaben an Hölderlins Begeisterung für die Französische Revolution und die griechische Antike. Auch die Liebe zu Susette Gontard soll nicht unerwähnt bleiben.

Alle Wiesen sind grün

Alle Wiesen sind grün

Karl Wilhelm Ferdinand Enslin

Das heitere Frühlingslied über die frisch erblühte Natur gibt die optischen, olfaktorischen und akustischen Eindrücke wieder. Der Text stammt von dem deutschen Schullehrer und Dichter Karl Enslin (1819-1875). Die heitere und unbeschwerte Vertonung entstammt von dem Komponisten und Lehrer Richard Krell (?-1880), welcher in regem Briefwechsel mit Friedrich Fröbel stand. Nicht nur der Frühling kann gemeinsam, zum Beispiel im Kindergarten, besungen werden. Das Stück lädt auch zum gemeinsamen Tanzen ein bzw. eignet sich für die gezielte Koordination von Rhythmus und Bewegung.

Carolin Eberhardt


1. Strophe

Alle Wiesen sind grün,

und die Blumen, sie blüh'n,

und die Vögelein zwitschern

und singen!

In dem schattigen Raum,

um den durftenden Baum

lasst uns hüpfen und tanzen

und springen!

|: Tra la la lala la la la la la la :|


2. Strophe

Und wir schließen den Kranz

zu dem fröhlichen Tanz

und die Hände zusammen wir schlingen

Unter frohem Gesumm

dreht der Kreis sich herum

O, welch lustiges Schweben und Schwingen.

Tra la la....


3. Strophe

Und die Vögelein all

mit dem lieblichen Schall

musizieren zu unseren Tänzen.

Und wir bleiben vereint

bis die Sonn nimmer schein,

bis die Sterne am Himmel erglänzen.

Tra la la...


*****
Vorschaubild: Spring, 1904, Urheber: Paul Baum via Wikimedia Commons Gemeinfrei; Noten zu Zum Tanz: entnommen aus: Winkel, Anna (Hrs.): Das Liederbuch der Mutter: Kinderlieder zum Gebrauch im Hause, im Kindergarten und in der Kleinkinderschule, 1865, S. 55; neu bearbeite von Carolin Eberhardt

Noten gesetzt von Carolin Eberhardt.

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Kuckuck, Kuckuck, ruft's aus dem Wald
von Hoffmann von Fallersleben
MEHR
Frühlingsanfang
von Wilhelm Müller
MEHR
Märzlied
von Abraham Fröhlich
MEHR
Der Schnee zerrinnt, der Mai beginnt
von Ludwig Christoph Heinrich Hölty
MEHR
Anzeige
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen