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Die Päpste als Friedensvermittler

Der Kirchenhstoriker Stefan Samerski stellt die Friedenspolitik und -Arbeit des Heiligen Stuhls in der modernen Zeit heraus.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Es gibt wohl fast niemanden in Deutschland, ob groß oder klein, der diese Zeilen nicht kennt oder sogar selbst schon aufgesagt hat. Einfach, kurz und doch ein wichtiger Bestandteil des Kulturgutes. Wann das kleine Gedicht entstanden ist, ist leider nicht bekannt. Es wurde wohl mündlich überliefert und fand seinen Eingang in Bücher nachweislich in den 1960er Jahren. Wie bei so vielen anderen Gedichten existieren auch zu diesem verschiedene Vertonungen, die aber nicht allzu bekannt geworden sind.

Die traditionelle Bedeutung des Adventskranzes hat auch in der heutigen Zeit nicht nachgelassen. Ähnlich einem Kalender erinnert er uns daran, wie lange wir noch auf das besinnlichste Fest des Jahres warten müssen.

Nicht nur in Kindergärten und Schulen ist das Gedicht sehr beliebt, sondern auch im familiären Kreis wird es gemeinsam geübt und bei dem einen oder anderen sogar dem Weihnachtsmann aufgesagt.

Carolin Eberhardt

Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.

Von den Kindern wird ergänzt:

Und wenn das fünfte Lichtlein brennt,

hast du Weihnachten verpennt.

 

*****

Vorschaubild: Carolin Eberhardt.

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