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Christoph Werner

Schloss am Strom
Roman


Schinkel kämpft in seinen Fieberträumen um die Vollendung seines Bildes "Schloss am Strom". Er durchlebt auf seinem Krankenbett noch einmal sein erfülltes und von krankmachendem Pflichtgefühl gezeichnetes Leben und die Tragik des Architekten und Künstlers, der sich zum Diener des Königs machen ließ

Verzeihung

Verzeihung

Wilhelm Busch

Dieses Gedicht ist eine Liebeserklärung und, ungewöhnlich für Busch, ganz ohne Sarkasmus. Es ist ein Nachruf. Er kann sie nicht vergessen. Er drängt und wiederholt seine Worte. Immer noch braucht er ihr Verständnis und ihre Verzeihung, denn er hat sich nicht geändert.

Rita Dadder

 

O du, die mir die Liebste war,
Du schläfst nun schon so manches Jahr.
So manches Jahr, da ich allein
Du gutes Herz, gedenk ich dein.
Gedenk ich dein von Nacht umhüllt,
So tritt zu mir dein treues Bild.
Dein treues Bild, was ich auch tu,
Es winkt mir ab, es winkt mir zu.
Und scheint mein Wort dir gar zu kühn,
Nicht gut mein Tun,
Du hast mir einst so oft verziehn,
Verzeih auch nun.

 

 
*****

Zeichnung/en von Wilhelm Busch, coloriert u.teilw. bearb. von Rita Dadder

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