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André Barz
Kennst du E.T.A. Hoffmann?

"Erlaubst du, geneigter Leser, ein Wort? Hättest du nicht Lust auf einen Tee oder eine heiße Schokolade? Vielleicht magst du aber auch lieber einen Punsch, so wie ich?"

Dieses Buch, versehen mit allerlei Bildern und Zeichnungen, macht es leicht E.T.A. Hoffmann kennenzulernen. Das Beste daran ist, der "erste Fantasy-Dichter" erzählt ganz persönlich sein Leben, davon, wie er eigentlich Musiker werden wollte und dann doch Schriftsteller geworden ist, obwohl ihn das nie interessiert hat, und von seinen Erfahrungen mit der Liebe. Nebenbei gibt er einige seiner Märchen und Erzählungen zum besten.

Septembermorgen

Septembermorgen

Eduard Mörike

„Septembermorgen“ fängt in poetischer und verträumter Weise die idyllischen Impressionen des beginnenden Herbstes ein. Eingehüllt in ein graues Nebeltuch ruhen zunächst noch Wald und Wiesen. Diese werden durch den deutschen Lyriker Eduard Mörike (1804-1875) personifiziert, denn sie „träumen“ noch in dieser leicht trübseligen Atmosphäre bis die Sonne die Nebelschwaden vertreibt und die Natur in ein goldenes Licht taucht. Neben Mörikes Gedichten „Er ist’s“(1829) und die „Die traurige Krönung“ (1828) ist „Septembermorgen“ eines der bekanntesten Gedichte aus der Zeit seiner freien Schriftstellertätigkeit.

Carolin Eberhardt


Im Nebel ruhet noch die Welt,

Noch träumen Wald und Wiesen;

Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,

den blauen Himmel unverstellt.

Herbstkräftig die gedämpfte Welt

Im warmen Golde fließen.


*****

Bildquellen:

Vorschaubild: Aquarell Natur, 2017, Urheber: ractapopulous via Pixabay CCO; Aquarell Igel, 2018, Urheber: monicore via Pixabay CCO; neu bearbeitet von Carolin Eberhardt.

Abstrakter Fluss mit Herbstlaub, 2017, Urheber: ractapopulous via Pixabay CCO.

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