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Quatsch Didel Datsch

Kinderreime

von Norbert Neugebauer (Autor), Werner Kiepfer (Autor), Petra Lefin (Illustrator)

Kinder wollen unterhalten sein. Sie lieben Geschichten und Spaß, Rhythmus und Reim.
Das Spiel mit den Worten, die einen ähnlichen Klang aufweisen, fasziniert sie. Der Gleichklang und Rhythmus von Versen lassen sie die (Mutter-)Sprache spielerisch erfassen. Dadurch lassen sie sich schnell auswendig lernen, immer wieder nachsprechen und fördern so das Sprachvermögen. - Mit den liebevollen Zeichnungen von Petra Lefin bietet das Heft Unterhaltung für die ganze Familie.

Gedankenfliegen

Gedankenfliegen

Horst Fischer

Das Gedicht „Gedankenfliegen“ vereint in gekonnter Weise zwei bekannte und friedfertige Volkslieder, nämlich „Die Gedanken sind frei“ und „Wenn ich ein Vöglein wär‘“. Das Gedankenfliegen selbst wird hier als eine kurze, erholsame Reise beschrieben, unabhängig davon, in welcher Ausgangslage, ob positiv oder negativ, sich der Gedankenfliegende gerade befindet. Dabei können sich die Gedanken nicht nur wie das Vöglein in die Lüfte erheben, sondern darüber hinaus, ganz wie in „Zurück in die Zukunft“, auch die zeitliche Dimension durchwandern. Dem ein oder anderen kann bei solch einer Reise eine heilende oder erhellende Erfahrung zuteilwerden.

Carolin Eberhardt

Liegend im Freien - am Strand, auf der Wiese,

schauend durch’s Fenster aus dunk’lem Verliese,

das Herz federleicht, das Herz sorgenschwer,

dachte schon mancher: „Wenn ein Vogel ich wär‘!“

 

Ob wir im Freien, ob gefesselt wir liegen -

mit den Gedanken können wir fliegen,

nicht nur durch Wolken, nein, auch durch die Zeit

und so zurück zur Vergangenheit weit.

 

Wenn man nun schaut von unten, von oben,

ist’s, wie beim Blick von vorn und von hinten.

Manches, was anfangs erschien recht verschroben,

kann plötzlich man als gelungen empfinden.

 

P.S. Zwingt Krankheit dich im Bett zu liegen,

       dann lasse die Gedanken fliegen!

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