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Quatsch Didel Datsch

Kinderreime

von Norbert Neugebauer (Autor), Werner Kiepfer (Autor), Petra Lefin (Illustrator)

Kinder wollen unterhalten sein. Sie lieben Geschichten und Spaß, Rhythmus und Reim.
Das Spiel mit den Worten, die einen ähnlichen Klang aufweisen, fasziniert sie. Der Gleichklang und Rhythmus von Versen lassen sie die (Mutter-)Sprache spielerisch erfassen. Dadurch lassen sie sich schnell auswendig lernen, immer wieder nachsprechen und fördern so das Sprachvermögen. - Mit den liebevollen Zeichnungen von Petra Lefin bietet das Heft Unterhaltung für die ganze Familie.

Kind und Buch

Kind und Buch

Wilhelm Hey


„Komm her einmal, du liebes Buch;

Sie sagen immer, du bist so klug.

Mein Vater und Mutter, die wollen gerne,

Dass ich was Gutes von dir lerne;

Drum will ich dich halten an mein Ohr;

Nun sag mir all deine Sachen vor.“


„Was ist denn das für ein Eigensinn,

Und siehst du nicht, dass ich eilig bin?

Möchte gern spielen und springen herum,

Und du bleibst immer so stumm und dumm?

Geh, garstiges Buch, du ärgerst mich,

Dort in die Ecke werf‘ ich dich.“


*****

Textquelle:

Hey, Wilhelm: Fünfzig Fabeln für Kinder, Stuttgart: Loewes Verlag Ferdinand Carl, 1909, S.13.

Bildquelle:

Lernender Junge, 2020, Urheber: DarkWorkX via Pixabay CCO.

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