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Frank Meyer

Es war mir ehrlich gesagt völlig egal

 „Ich ging zur Beerdigung. Denn immerhin war ich es ja, der ihn erschlagen hatte.“

Sie schlagen sich so durch — die Jungs in Frank Meyers Geschichten. Dabei lassen sie sich von weiblichen Hosenanzügen beirren, stellen ihre grenzenlose Coolness beim Moped-Trinken unter Beweis und sorgen dafür, dass der Großvater fast die Sportschau verpasst.

Kind und Buch

Kind und Buch

Wilhelm Hey


„Komm her einmal, du liebes Buch;

Sie sagen immer, du bist so klug.

Mein Vater und Mutter, die wollen gerne,

Dass ich was Gutes von dir lerne;

Drum will ich dich halten an mein Ohr;

Nun sag mir all deine Sachen vor.“


„Was ist denn das für ein Eigensinn,

Und siehst du nicht, dass ich eilig bin?

Möchte gern spielen und springen herum,

Und du bleibst immer so stumm und dumm?

Geh, garstiges Buch, du ärgerst mich,

Dort in die Ecke werf‘ ich dich.“


*****

Textquelle:

Hey, Wilhelm: Fünfzig Fabeln für Kinder, Stuttgart: Loewes Verlag Ferdinand Carl, 1909, S.13.

Bildquelle:

Lernender Junge, 2020, Urheber: DarkWorkX via Pixabay CCO.

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