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Friedrich W. Kantzenbach
Wüsst ich Dinge leicht wie Luft

Dieses Gedichtsbändchen ist liebevoll gestaltet und mit Fotos versehen. Es wendet sich an Leser, die bereit sind, aufmerksam hinzuhören und sich einzulassen auf die Auseinandersetzung mit dem menschlichen Schicksal.

Der fliegende Fisch

Der fliegende Fisch

Jean-Pierre Claris de Florian

Ein fliegender Fisch jammerte vor seiner Mutter: „Wohin ich auch schaue, droht mir von überall Gefahr und ein grauenvoller Tod. In der Meeresflut lauert auf mich der weiße Hai, und wenn ich in der Luft bin, der wilde Adler.“

Da antwortete die Mutter: „So ist eben der Lauf der Welt. Wenn man weder ein Hai noch ein Adler ist, muss man sich mit List schützen und im Wasser möglichst nahe an der Luft schwimmen und in der Luft möglichst nahe am Wasser fliegen.“

Fazit: Gegen die Grausamkeiten der Natur hilft oft nur die List.

Nacherzählt von Florian Russi

Vorschaubild: von WikiImages auf Pixabay

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