Deutschland-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Deutschland-Lese
Unser Leseangebot

Das verlassene Krankenhaus bei Tschernobyl

Nic

Heft, 28 Seiten, 2020 - ab 23 Nov. erhältlich

Die Stadt Prypjat liegt nur 3 Kilometer von Tschernobyl entfernt. Im hiesigen Krankenhaus wurden unmittelbar nach der Explosion des Atomreaktors die ersten stark verstrahlten Opfer behandelt. Viele von Ihnen sind an der massiven Strahlenbelastung gestorben.

Am 27. April 1986, einen Tag nach der Nuklearkatastrophe, wurde die Prypjat evakuiert. Seither ist die Stadt, wie auch das hier gezeigte Krankenhaus verwaist. 30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Nic führt uns auf einem Rundgang durch verlassene Gänge vorbei an verfallenen OP-Sälen und Behandlungszimmern.

Für alle Fans von Lost Places.

Ab 4 Heften versenden wir versandkostenfrei.

Fabula madrasa 2

Fabula madrasa 2

Antje Genth-Wagner

»Das schwarze Kamel« und andere wundersame Geschichten aus dem Orient

Lehrhafte Geschichten mit Bedeutung wurden seit ewigen Zeiten an den Feuern der Beduinen erzählt. Der Hakawati, ein arabischer Geschichtenerzähler, trugt sie von Kaffeehaus zu Kaffeehaus und chinesischen Fürsten lauschten ihnen schon vor Tausenden von Jahren.

Florian Russi, Autor und Schriftsteller, beherrscht die große Kunst des Geschichtenerzählens. Wie ein fliegender Teppich, geknüpft aus Worten und Bildern, fand sein Fabelbüchlein „Der verliebte Schwan“ seinen Weg aus dem Abend- in das Morgenland. Es inspirierte und motivierte Kinder und Jugendliche verschiedenster Nationalitäten in den Vereinigten Arabischen Emiraten, sich auf eine phantasievolle Reise in die Welt der Fabeln zu begeben und ihre eigenen Geschichten zu Papier zu bringen.

Fabula madrasa
Fabula madrasa

Vier Wochen weilte der Autor an den deutschen Schulen in Abu Dhabi, Dubai und Sharjah. Unter seiner Anleitung entstanden liebenswerte, humorvolle, aber auch berührende Fabeln in den verschiedensten Sprachen. Protagonisten sind Tiere, die uns in der Weite der Wüste, in der Schroffheit des Hajar Gebirges, im Grün der Wadis und der Oasen begegnen. Mit dem unverbrauchten Blick der jungen Generation spiegeln die kurzen Geschichten das eigene Erleben und den Erfahrungshintergrund der eigenen Kultur und Tradition eindrucksvoll wider - Das geschriebene Wort als Mittler zwischen den Welten und den eigenen Wurzeln.

„Fabula Rasa – Fabulieren zwischen Orient und Okzident“ war das Motto eines außergewöhnlichen, Grenzen überschreitenden Literaturprojektes. „Fabula madrasa“ ist das Ergebnis. Eine poetische Quintessenz in Form eines wunderbaren kleinen Büchleins, geschrieben und illustriert von der vielleicht künftigen Generation Geschichtenerzähler. Auch Florian Russi ließ sich vom Geist des Ortes inspirieren - zwei seiner Fabeln entstanden in den Dünen der Liwa Wüste, sie bilden den literarischen Rahmen des Bändchens.

Der Wandel von „Fabula Rasa“ zu „Fabula Madrasa“ ist gewollt. Das arabische Wort „Madrasa“ (Schule) ist eine Reminiszenz an die großen und kleinen Menschenkinder der drei deutschen Auslandsschulen in Abu Dhabi, Dubai und Sharjah, ohne die dieses wundervolle Projekt nicht zustande gekommen wäre.

Möge „Fabula Madrasa“ nicht nur ein Brückenschlag zwischen Orient und Okzident sein, sondern auch ein Funke, der die Lagerfeuer dieser Welt, an denen noch Geschichten erzählt werden, am Brennen zu hält.

dt./engl./arab., Br., 148 × 210 mm, 96 S., Farbillustrationen

ISBN 978-3-96311-183-9

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Anzeige
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen