Die durchweg von alten Männern durchwirkte AFD hat eine Frau als Kanzlerkandidatin aufgestellt: Dr. Alice Weidel. Sie ist zugleich Vorsitzende und Fraktionsvorsitzende dieser Partei. In ihren Programmen fordert sie die Rückkehr zu alten Familienbildern, also Vater, Mutter und deren Kinder, sowie die Abschiebung von Migranten aus Deutschland. In ihrem persönlichen Leben interessiert die Vorsitzende das einen feuchten Kehricht. Sie ist bekennende Lesbe und mit einer Frau verheiratet, die aus Ceylon (Sri Lanka) stammt und mit der sie in der Schweiz lebt. Ist das die Alternative für Deutschland?
Dass sich so jemand dem Volk als Kanzlerin andient, ist eine Beleidigung aller normal denkenden Deutschen. Demnächst bekommen wir noch einen Kandidaten, der alle zum Sparen auffordert und als erstes sein eigenes Gehalt verzehnfacht. „Meine Regeln gelten für die Dummen und zu denen gehöre ich nicht.“
Ärgerlich ist vor allem die innere Verlogenheit, die dahintersteckt. Oder findet sich dabei ein Lösungsanstoß für das Migrantenproblem? – Wir weisen die Migranten nicht ab oder aus, sondern heiraten sie. Falls sie sich dann bei uns nicht wohlfühlen, ziehen wir mit ihnen in die Schweiz. – Schizotym, Schizophren, alles wirr, doch klingt’s so schön.