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Mitgelaufen

Christoph Werner

Das Buch „Mitgelaufen“ ist nicht wie andere Bücher über das Leben in der DDR. Hier liegt nicht der Fokus auf Mangelwirtschaft, einer allmächtigen Partei und der Staatssicherheit. Der Autor ist auch kein Opfer des Regimes, dem schreckliches widerfahren ist. Er gehört zu der großen Masse derjenigen, die sich als Rädchen im Mechanismus der DDR-Diktatur gedreht haben. Christoph Werner bricht mit seinem Buch das Schweigen der Mitläufer. Er stellt sich seiner eigenen Vergangenheit und dem Wissen, dass er selbst durch seine Zurückhaltung oder auch lautstarke Zustimmung das alte System lange am Leben erhalten hat. Jahrzehnte nach dem Mauerfall eröffnet er damit vor allem der heranwachsenden Generation, welche die DDR nur noch vom Hörensagen kennt, einen ganz neuen Blickwinkel auf ihre Geschichte.

Ohne Anklage und ohne den Versuch der Rechtfertigung wagt er eine kritische Betrachtung aus dem eigenen Erleben und gewährt Einblicke in eine vergangene Zeit.
Möge der Leser nicht mit dem Zeigefinger auf ihn zeigen, sondern sich fragen, wie oft er heute selbst dem Mainstream folgt oder mutig zu sich selbst und seiner Meinung steht.

Riedel, Carl

Riedel, Carl

Der deutsche Kapellmeister und Komponist stammte aus Cronenberg (ein heutiger Stadtteil von Wuppertal) und lebte seit seinem Studium am Konservatorium, der heutigen Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“, in Leipzig. Sein ursprünglicher Beruf war Seidenfärber. Doch schon bald entdeckte Carl Wilhelm seine musikalische Begabung. Nach seinem Studium verblieb er am Konservatorium in Leipzig als Lehrer des Klavierspiels und der Theorie. 1864 wurde Riedel der Professorentitel durch Herzog Ernst I. von Sachsen-Altenburg verliehen, 1864 erfolgte die Ernennung zum Ehrendoktor durch die Universität Leipzig. Ein Jahr später bekleidete er die Stelle des Herzoglich Sächsischen Kapellmeisters. Seine Werke des Chorgesanges haben bis heute eine weitreichende Bedeutung für die Literatur.

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