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Quatsch Didel Datsch

Kinderreime

von Norbert Neugebauer (Autor), Werner Kiepfer (Autor), Petra Lefin (Illustrator)

Kinder wollen unterhalten sein. Sie lieben Geschichten und Spaß, Rhythmus und Reim.
Das Spiel mit den Worten, die einen ähnlichen Klang aufweisen, fasziniert sie. Der Gleichklang und Rhythmus von Versen lassen sie die (Mutter-)Sprache spielerisch erfassen. Dadurch lassen sie sich schnell auswendig lernen, immer wieder nachsprechen und fördern so das Sprachvermögen. - Mit den liebevollen Zeichnungen von Petra Lefin bietet das Heft Unterhaltung für die ganze Familie.

Mahlmann, Siegfried August

Mahlmann, Siegfried August

Der aus Leipzig stammende Dichter, Schriftsteller und Verleger wurde 1771 geboren und verstarb 1826 in seiner Geburtsstadt. Die Familie Mahlmann hatte ihre Wurzeln in Aschersleben, Siegried Augusts Vater, der Kaufmann Siegfried Martin Mahlmann kam 1734 mit seiner Frau nach Leipzig. Unglücklicherweise verstarben die Eltern sehr zeitig, so dass Siegfried August mit 11 Jahren verwaiste und wechselnden Vormundschaften stand. Dennoch besuchte er die Privatschule in Borna, von 1785 bis 1789 wurde ihm sogar die Bildung an der Fürstenschule in Grimma zuteil.

Sein an der Universität Leipzig begonnenes Jura-Studium brach er zugunsten einer Anstellung als Hofmeister in Riga bereits 1792 ab. Am Hofe unterrichtete er den Sohn des Hauses in Sprachen und Mathematik, ab 1794 begleitete er den nur wenig jüngeren Zögling an die Universitäten Leipzig und Göttingen.

Nach seinem Aufenthalt in Berlin 1796/97 und einer langwierigeren Reise durch Deutschland, Dänemark, Schweden bis nach Petersburg kehrte Siegried August 1798 zurück nach Leipzig, wo er nach dem Tod seines Schwagers, Johann Gottlieb Karl Spazier, die Redaktion der „Zeitung für die elegante Welt“ übernahm. Weiterhin folgte 1810 die Pacht der „Leipziger Zeitung“.

Mahlmanns schriftstellerische Arbeit begann mit dem 1803 veröffentlichten Trauerspiel „Herodes vor Bethlehem, oder der triumphierende Viertelsmeister“

Insbesondere mit seinen gefühlvollen oder religiös anmutenden Gedichten erfuhr er eine positive Resonanz. Viele seiner lyrischen Werke wurden durch Gesangsstücke bekannt, so auch das Herbstlied "Das Laub fällt von den Bäumen".

Die Prosaerzählungen verfasste Mahlmann unter didaktischer Zielführung. Nennenswert sind die Bände „Erzählungen und Märchen“, die 1802 veröffentlicht wurden.

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