Der am 29. August 1866 in Culm (Westpreußen) geborene Journalist und Schriftsteller führte ein bewegtes Leben, das von häufigen beruflichen Wechseln und Alkoholsucht gekennzeichnet war. Er schrieb Romane (u.a. „Der Wehrwolf"), Erzählungen und Gedichte, von denen viele vertont wurden. Löns war sehr naturverbunden. Viele seiner Werke handeln in Heidelandschaften, vor allem in der Lüneburger Heide, die er während seiner journalistischen Tätigkeiten in Hannover häufig besuchte. Als bereits 48-jäjhriger meldete er sich im 1. Weltkrieg freiwillig zum Kriegsdienst und fiel schon bald nach dessen Beginn (02.08.1914) am 26. September 1914 in der Nähe von Reims in Frankreich.
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