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Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

<p "="">Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

Andersen, Hans Christian

Andersen, Hans Christian

gehört zu den weltweit berühmtesten Märchenerzählen. Er wurde am 2. April 1805 in Odense (Dänemark) als Sohn eines verarmten Schumachers geboren. Mit 14 Jahren zog er nach Kopenhagen und versuchte sich erfolglos als Theaterschauspieler und Sänger. Er fand jedoch in der Person des damaligen Direktors des Kopenhagener Königlichen Theaters einen Gönner und Förderer. Mit zusätzlicher Unterstützung des Dänenkönigs Friedrich VI. konnte er einen Schulabschluss machen und anschließend die Kopenhagener Universität besuchen.

Der große Erzähler und Dichter, der zeitlebens unverheiratet blieb, unternahm Reisen durch viele Länder Europas und das osmanische Reich; allein 30 Mal besuchte er Dresden und mehrmals hielt er sich auch in Weimar auf.

Andersen starb hoch verehrt am 4. August 1875 in Kopenhagen und wurde auf dem dortigen Assistenzfriedhof beigesetzt.


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