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Friedrich W. Kantzenbach
Wüsst ich Dinge leicht wie Luft

Dieses Gedichtsbändchen ist liebevoll gestaltet und mit Fotos versehen. Es wendet sich an Leser, die bereit sind, aufmerksam hinzuhören und sich einzulassen auf die Auseinandersetzung mit dem menschlichen Schicksal.

Kaninchen

Kaninchen

Robert Reinick

Auf bezaubernde und verspielte Art und Weise erlaubt Robert Reinick (1805-1852) einen Einblick in das Denken und Verstehen eines Kindes. Denn nicht selten wird einem Erwachsenen die Frage gestellt: Warum machen Kaninchen keine Geräusche wie ein Hund? Das Entdecken steht für die Kinder im Vordergrund. Und so gibt Reinick die eingehenden Beobachtungen eines Hasen durch die Augen eines Kindes wieder. Der Text ist einfach und einprägsam und eignet sich somit für das gemeinsame Singen mit kleinen Kindern. Besonders große Freude macht das Singen über den Freund mit den langen Ohren natürlich zur Osterzeit. Die Melodie wurde von Hermann Simon (1846-1948) erdacht und in der Notation sowie der Rhythmik ebenso kleinen Kindern angepasst.

Carolin Eberhardt

Melodie anhören:


1. Kaninchen, Karnickelchen,

was bist du doch so stumm!

Du sprichst nicht, du singst nicht

und läufst so sacht herum.


2. Kaninchen, Karnickelchen,

hast Augen groß und blank;

auch fehlt es dir an Ohren nicht,

die sind gehörig lang.

Notendownload: Kaninchen (Notendownload)

*****

Vorschaubild: Easter Bunny Postcard, 1907, Urheber: ItsLassieTime via Wikimedia Commons gemeinfrei.

Noten gesetzt von Carolin Eberhardt.

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