Eine Lobeshymne auf die Gaben des Herbstes! Mit seinem Gedicht Äpfellese beschreibt Hoffmann von Fallersleben die Impressionen einer reichen Apfelernte. Der Leser kann die überschwängliche Freude beim Anblick und während des Erntens förmlich spüren. Der Dichter umschreibt die Frucht des Baumes, welche „lieblich schwebt und pranget“. Da die Bäume viele Äpfel tragen beschreibt er diese des Weiteren als „goldne Last“. Jedoch leicht gestaltet sich die Ernte nicht, denn es wird aufgefordert „jetzt auf den Baum gestiegen!“. Da die besten Äpfel weit oben in der Krone zu finden sind, kommen „Stangen und Haken“ zum Einsatz. Nach vollendeter Arbeit wird ausgiebig gefeiert und gesungen.
Carolin Eberhardt