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Florian Russi
Erbsensoldaten
Von Zwergen, Zauberern und Krabat

Vor noch gar nicht langer Zeit teilten sich Zwerge und Menschen das Land in der Lausitz. Die Zwerge wohnten in Höhlen und sprachen gerne in der Verneinung, um ungebetene Zuhörer zu verwirren. Außerdem gab es da noch den abenteuerlustigen Pumphut, der mit seinem Zauberhut umherstreifte und den Menschen Streiche spielte, ihnen aber auch Wünsche erfüllte.

erscheint zur Leipziger Buchmesse 2013

Holunderduft-Gelee

Holunderduft-Gelee

Lisa Naundorf

„ Holunderduft-Gelee“-Erinnerung an unbeschwerte Frühsommertage, wenn es Winter ist

 

Serviervorschlag:

Auf leicht angeröstetes Brot streichen und genießen! 

 

Zutaten:

  • 10-15 große Holunderblütendolden, die gerade am Erblühen sind
  • 20-30 Blüten der wilden Heckenrose ( Hagebutten jener Sorte, die stark duften! )
  • Eine Hand voll Erdbeeren
  • 1 Zitrone ( unbehandelte Schale)
  • 1 Tütchen Zitronensäure ( „ Dr. Oetker")
  • 500g Gelierzucker Extra 2:1 („Dr. Oetker")
  • 900ml kaltes Wasser

Zubereitung:

Die Holunderblüten mitsamt den Rosenblüten und den in Scheiben geschnittenen Erdbeeren sowie der Zitrone (samt Schale) in ein sauberes Gefäß geben und mit dem Wasser übergießen. Mit einem Teller bedecken, so dass alle Teile benetzt sind. Deckel auflegen. Den Ansatz 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Jetzt den Saft durch ein feines Sieb in einen Topf abgießen. (Es kann sin, dass etwas Flüssigkeit in die Blüten gezogen ist. Die fehlende Flüssigkeit kann man mit Orangensaft oder süßem Weißwein ergänzen. (Es sollten aber nicht viel mehr als 900ml werden.)
Den Gelierzucker im Saft auflösen und nach der Anleitung auf der Packung kochen. Auf einem kalten Teller eine Stichprobe machen, ob die Flüssigkeit genügend Gelierkonsistenz annimmt! Wenn nicht, kann man etwas Zitronensäure in den Sud unterrühren.
Die kochend heiße Gelierflüssigkeit in saubere Gläschen randvoll abfüllen und verschrauben, zunächst für wenige Minuten auf dem Kopf stehend abstellen.
Man kann dieses Grundrezept natürlich vielfältig abändern, z.B. mit mehr Zitronen oder durch Hinzugeben von anderen Früchten und Kräutern (z.B. Minze oder Zitronenmelisse).

 

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Foto: Tina Romstedt

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