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Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

Liliencron, Detlev von

Liliencron, Detlev von

Friedrich Adolf Axel Freiherr von Liliencron, der sich als Schriftsteller den Vornamen Detlev zulegte, wurde 1844 in Kiel geboren und starb 1909 in Alt-Rahlstedt (Hamburg). Er schrieb Gedichte, Kriegsnovellen, Erzählungen, Romane und Dramen und galt als einer der bekanntesten Dichter seiner Zeit. Noch heute werden vor allem einige seiner Balladen geschätzt und rezitiert.

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